Zu einem spektakulären Einsatz mussten die Rettungskräfte am Abend in der Stadt Salzburg ausrücken.
Ein in die Glan, einer der Flüsse, die durch die Stadt fließen, gestürzter PKW rief die Einsatzkräfte auf den Plan. Zunächst war nicht bekannt, ob sich Personen im Fahrzeug befinden, weswegen die Berufsfeuerwehr mit dem Stichwort PKW im Wasser, Person eingeschlossen alarmiert.
Doch dann stellte sich vieles anders heraus.
Der PKW war selbstständig ins Wasser gerollt.
Er war nicht zugelassen und stand laut Anwohnern schon seit ein Weilchen vor dem Haus.
Für die Polizei bedeutet dies nun umfangreiche Ermittlungen, den der Bereich um das alte Zeughaus von Maxglan ist in der Glücksspielszene und anderen halbseitigen Szenen kein unbeschriebenes Blatt. Nein, vor einigen Jahren gab es gar einen Mord direkt gegenüber. Auch Schusswechsel gab es in der Region schon einmal.

Die Berufsfeuerwehr musste mit größter Vorsicht die Bergung des im Wasser befindlichen Fahrzeuges durchführen, den ihr Kran des Rüstfahrzeugs musste zwischen Oberleitungen und Abspannungen dieser manövrieren. Auch die sehr eng beieinander stehenden Gebäude machten den Job nicht leichter.
Doch den Berufsfeuerwehrkräften gelang es nach dem sie den PKW den Fluss etwa 50 Meter flussabwärts treiben ließen, ihn mit dem Kran zu bergen.

Wegen des aufwendigen Feuerwehr- und Polizeieinsatzes, war der Kreuzungsbereich in der Innsbruckerbundesstraße Maxglander Hauptstraße rund 1,5 Stunden nur erschwert passierbar.

Am PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.