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02.10.2016 Dramatischer Such und Rettungseinsatz nach 23 Jährigem Ampfinger

Bergkamerad ließ ihn zurück

Bergtour


Es ist eigentlich Stoff für einen Hollywood Film das was sich in den Berchtesgadener Alpen im Göllmassiv abgespielt hat bzw. derzeit abspielt.


Zwei Freunde beschließen eine Bergtour auf den hohen Göll bei Berchtesgaden zu machne sie sind beide relativ gut trainiert jedoch absolut Bergunerfahren.

So wählen sie schon als Tour auf den Hohen Göll einen extrem langen aufstieg eine Tour die über diesen Weg normalerweise immer nur als Wintertour gewählt wird wenn man mit Skiern aufsteigt.


Bei gutem Wetter steigen beide Freunde über das Alpetal Richtung Hoher Göll.

Doch am Vorgipfel des Hohen Göll dem sogenannten Kuchler Göll sind die Kräfte des 23 Jährigen Ampfingers fast restlos aufgebraucht und sie beschließen nach einer Pause den Abstieg ins Tal.



Kameraden zurückgelassen!!


Der Fittere der beiden verlässt wenig später seinen Kameraden um schneller Richtung Tal zu gelangen und vereinbart noch das sie sich dann am Parkplatz treffen.

Wenig später sieht er seinen Freund dann ein letztes mal und setzt seinen Bergabstieg unvermindert fort.


Als sein Freund auch stunden später nicht im vereinbarten Treffpunkt ankommt löst der Mann einen Sucheinsatz der Rettungskräfte aus.


Sofort wird noch in der Nacht umfangreich mit mehreren Bergrettern und einem Polizeihubschrauber nach dem Vermissten gesucht.

Doch er bleibt verschwunden.

Gleich in den Morgenstunden beginnt erneut eine Suche auch eine Hubschrauber der Bundeswehr ist zur Suche eingetroffen.


Schlechteste Bedingungen.


Nun kommt es auf jede Stunde an, so hat sich das Wetter dramatisch verschlechtert in Hohen lagen sind die Temperaturen auf den Gefrierpunkt gesunken, der vorhergesagte Wetterumschwung ist eingetroffen und hat mit dichtem Nebel und Regen die Bedingungen für eine Suche, extrem verschlechtert.


So war der Einsatz des Hubschraubers lediglich bis zur Nebelgrenze möglich und die lag bei rund 1300 bis 1400 Höhenmeter.

Für den Vermissten bedeute dies wiederum das wenn er sich lediglich verirrt aht das er nach und nach auskühlt sollte er abgestürzt und verletzt im unwegsamen Gelände liegen so sinken von Minute zu Minute seine Überlebenschancen.


Hoffnung.


Der Ermittelnde Bergführer der Polizei jedoch sagt wir haben immer Hoffnung und tununser bestes den Jungen Mann zu finden.

Derzeit haben wir rund 30 Einsatzkräfte von Bergrettung und Alpinpolizei auch mit Hunden im Einsatz um den jungen Mann zu finden.

Doch wir können nur die Steige absuchen und hoffen was zu finden, erst bei Wetter Besserung haben wir wieder die Möglichkeit mit Hubschraubern zu suchen.



Zeugen.


Sollten andere Bergwanderer am Samstag den Jungen Mann der schlank ist und dunkel bekleidet war gesehen haben so sollen sie dies der Polizei mitteilen den so könne man den Suchbereich eingrenzen und eher Erfolg haben.


Rätsel.


Nicht nur das verbleibend es jungen Mannes ist ein Rätsel sondern auch das Verhalten seines Bergkameraden der eine Grundregel des Bergsteigens sträflich missachtete.

Man lässt niemals einen schwächeren einen geschwächten Bergsteiger alleine zurück.


Diese und viele andere Fragen zu diesem dramatischen Rettungseinsatz sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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