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02-01-2021 rund 2500 COVID Leugner, Impfgegner, Rechtspopulisten marschieren in Salzburg

Lauthals schreiend

Es ist so wie es schon im letzten Jahr war, sie organisieren sich zu sogenannten Sonntagsspaziergängen und veranstalten ein Riesen Tam Tam um ihre Meinung in die Welt zu brüllen.
Die Querdenker, Rechtspopulisten, Selbstdarsteller, Impfgegner, Covidleugner usw. usw., diese Liste lässt sich wohl endlos lange weiterführen und dennoch sind sie eine Minderheit, die sich gegen alle COVID Maßnahmen aussprechen.
Heute Nachmittag legten sie die Stadt Salzburg im Zentrum über Stunden lahm und das ohne jegliche Rücksichtnahme.
Die rund 2.500 Teilnehmer marschierten dazu in einem mehrere Stunden andauernden Protestmarsch zunächst vom Bahnhof kommend in Richtung Rudolfskai, weiter über die Hellbrunner Brücke vorbei beim Unfallkrankenhaus, hinauf die Imbergstraße die Schwarzstraße den Mirabellplatz vorbei am Mirabellplatz vorbei zurück zur Schwarzstraße über die Staatsbrücke Richtung Neutor über den Festspielbezirk über den Kajetanerplatz bis zum Universitätsplatz.

Immer und immer wieder skalierten die Demonstranten*innen etwas von Demokratie, von Freiheit und von keinem Impfzwang, jedoch auf jegliche Frage zu ihren Thesen gab es keine Antworten.
Durchaus friedlich jedoch ohne jegliche Sicherheitsmaßnahmen marschierten sie so durch die Stadt und legten den gesamten Verkehr lahm.

Ein Synonym wird wohl das Bild des einschwebenden Notarzthubschraubers Christophorus 6 am Unfallkrankenhaus sein, der ein Polytraumata einflog, während Covidleugner am Krankenhaus vorbeimarschierten und ihre Thesen propagierten.

Aber auch der Notarztwagen aus Berchtesgaden, der mit Blaulicht und Sirene am Ende des Demonstrationszuges blockiert wurde. Das Abmarschieren der Demonstranten abwarten musste, egal, ob gleichzeitig das Leben des Patienten im Rettungsfahrzeug in Gefahr ist, ist wohl ein ebenso starkes Synonym für diese Demonstrationen.

Rücksichtnahme, die oftmals auch von den Demonstranten gefordert wird, wird selbst in solchen Situationen nicht geübt und interessiert diese Menschen nicht.

Das aufmarschieren lassen ihrer Kinder gar im Kinderwagen von etlichen Demonstranten*innen und auch das tragend er Schilder und somit die Kinder ihrer Selbstbestimmung beraubend und in unnötige Gefahr bringend ist den Demonstranten*innen egal.

Die Polizei konnte am Ende der Demonstration einzig das Fazit ziehen, weil man sie gewähren ließ und so den Staat und seine Vorschriften missachtete, blieb die Situation friedlich.

Dass viele Zuschauer und zufällige Zeugen des Heutigen geschehen, das mit Unvermögen und Missverständnis registrierten, dass man die Demos so hinnimmt, ist ebenso ein Zeichen an die Welt.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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