Bei bestem Supermoto Wetter wurde im niederösterreichischen Melk das Training zum Finallauf der Supermoto WM statt.

Für die größte Überraschung sorgte hier der Oberösterreicher Hannes Maier auf KTM, der nach einer langen Rennpause hinter dem Franzosen  Thomas Chareyre und dem ebenfalls aus Oberösterreich stammenden Rudi Bauer den dritten Platz im Zeittraining erreichen konnte.

Platz vier in der Startaufstellung komplettiert  der  aus Ranshofen stammende und ganzjährig in der WM fahrende Luki Höllbacher auf Husquarna.

Höllbacher rechnet sich in Melk vor heimischem Publikum auch noch gute Chancen auf den dritten Gesamtrang in der Jahreswertung aus.

Im Rahmender WM wird in Melk auch das Finale in der Supermoto Europameisterschaft und auch der österreichischen Meisterschaft ausgefahren.

In der ÖM startet der Saalfeldener Manuel Hagleitner sensationell vom ersten Stertplatz, und erhofft sich auch im Rennen am Sonntag eine gute Platzierung.

In der ÖM viel im ersten von drei Läufen in der Klasse S1 bereits eine Vorentscheidung;

Der bis drei Runden vor Schluss klar Führende Rudi Bauer viel durch einen Reifenschaden aus, und musste so seinem Dauerrivale T.Travnicek aus Tschechien den ersten Platz überlassen.

Travnicek konnte so seinen Vorsprung in der Jahreswertung auf 29 Punkte auf Rudi Bauer ausbauen, und den Titel in der österreichischen Meisterschaft schon fast sichern.

In der Klasse der Junioren konnte sich der Oberösterreicher Maxi Kofler mit einem Sieg vor Markus Larcher wertvolle Punkte erfahren, und den Abstand zum Führenden Larcher in der Meisterschaft verkürzen.  In dieser Klasse sind mit Steffi Köberle, Kim Adlhart, Laura Höllbacher und Linda Hinterberger gleich vier junge Damen am Start.  Höllbacher konnte sich im ersten Lauf den dritten Platz einfahren, Steffi Köberle wurde neunte mit einem Vorsprung von nur 1/10 sec auf Ihre Dauerrivalin Kim Adlhart die den zehnten Platz belegte. Hinterberger fiel nach einem technischen Defekt aus.

Am Sonntag werden dann die Rennläufe in allen Klasse ausgetragen.