Am vergangene Wochenende fand im oberösterreichischen Schwanenstadt der vorletzte Lauf zur österreichischen Meisterschaft wie auch zum internationalen Grenzlandcup im Supermoto statt.

Als besonderes Highlight konnten der Veranstalterverein MSV Schwanenstadt auch die Klasse S1 der deutschen Meisterschaft zu einem Lauf gewinnen.

Diese Konstellation versprach bereits im Vorfeld ein großes Zuschauerinteresse, und der MSV wurde auch nicht enttäuscht. Bereits am Samstag kamen zahlreiche Zuschauer, und pünktlich zum ausgeschriebenen Nachtrennen füllten sich die Zuseherplätze bis auf den letzten Rang.

Wie erwartet konnten die Fahrer der deutschen Serie das Profirennen dominieren; Mit Rudi Bauer konnte jedoch ein einheimischer Pilot im ersten Rennen des Tages vorne mitmischen, und einen dritten Platz einfahren.

Auch wurden in Schwanenstadt die Rennen des Grenzlandcups gefahren, bei dem Hobbyfahrer aus vier Nationen antreten; Hier konnte sich in der Klasse Amateur Profi mit Thomas Köberle ein bayerischer Fahrer im ersten rennen klar durchsetzten, und einen klaren Sieg einfahren. Im zweite rennen des Tages konnte Alexander Vogt aus dem Allgäu den Sieg für sich verbuchen. In der Klasse Amateur Beginner konnte sich der einheimische Robert Aicher klar durchsetzten und den tagessieg für sich verbuchen.

Der vorletzte Lauf zur österreichischen Meisterschaft in der Klasse S3 Junioren konnte ebenfalls mit Maxi Kofler ein einheimischer fahrer in beiden Läufen für sich entscheiden.

Zum Finallauf im Grenzlandcup sowie zur österreichischen Meisterschaft und der Europameisterschaft trifft sich die Supermoto-Gemeinde am kommenden Wochenende im niederösterreischen Melk , wo auf dem ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum eine selektive und schnelle Strecke aufgebaut wird.