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14-01-2022, die Lawinengefahr steigt, den der Wind baut kräftig an Gefahrenstellen

Leichter lockerer Schnee

Unter Wetterexperten und Berg begeisterten ist all Wegs bekannt und als Sprichwort üblich, der Wind ist der Baumeister der Lawinen.

Derzeit ist die Situation wieder gegeben, nicht enorme Schneemassen sorgen für die wachsende Gefahrensituation, sondern die niedrigen Temperaturen und der damit verbundene lockere Schnee.
Dieser wird wie am Hohen Göll in Berchtesgaden sehr gut zu beobachten vom Wind erfasst und verfrachtet. Er wird schlichtweg weggeblasen und lagert sich dann anstellen ab, wo ihn der Wind nicht erfassen kann. Doch genau diese Stellen wie windabweisende Hänge, Rinnen und Mulden werden dann zur tödlichen Gefahr. Ist doch an den stabilen Stellen die Schneedecke oft bis auf den Grund weggeblasen und gerade Skitourengeher*innen und Variantenfahrer*innen wollen dann die schönen Hänge mit viel Schnee, die Rinnen nutzen.
Der dort abgelagerte und oft meterhoch abgelagerte Schnee hat jedoch enorm wenig Bindung zum Untergrund.
So entstehen enorme Gefahrenstellen, die allzu oft in der Euphorie des Wintererlebnisses übersehen werden. So wird an diesem Wochenende die Gefahrensituationen durch solche Stellen erheblich steigen.

Es kann nur für jeden Wintersportler heißen, gib acht und meide diese so verlockenden Orte, den sie können, den Tod bringen.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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