Der Winter sollte, wenn es um die Mehrheit der Bevölkerung geht eigentlich vorbei sein. Doch das, was Petrus an diesem Morgen der Region im Alpenraum bescherte, überraschte doch. Hatte es doch am Vortag noch plus Temperaturen gegeben und war es relativ trocken so erwachte man und entdeckte eine geschlossene Schneedecke auf Wiesen und Felder sowie den Bäumen.

Gegen 4 Uhr Morgens hatte das Wetter umgeschlagen und der Schneefall war gekommen. Noch bis in den Vormittag hinein schneite es ergiebig und so verwandelte sich ein Frühlingshaft anmutende Landschaft in eine Winterlandschaft.

Laut Meteorologen soll der Schneefall jedoch im Laufe des Tages nachlassen und dann in Regen übergehen.

In hohen Lagen hingegen wird die Lawinensituation nun wieder kritisch, den auch starker Wind der ab Mittags einsetzten soll wird die gefährdeten Lagen wie Mulden und Rinnen aber auch dem Windabgewandte Seiten(See Leiten) mit viel Schnee und auch Triebschnee versetzten. Dies erhöht die Lawinensituation dann erheblich und wird wohl zu einer angespannten Situation führen.

Die Meteorologen sagen noch bis einschließlich Sonntag schlechtes Wetter voraus das dann wieder in stabileres Frühlingswetter wandelt wird.