Es ist wohl eine der am härtesten getroffenen Branchen in der Pandemie und auch jetzt nach einige Wochen nach dem die österreichische Bundesregierung mit erheblichen Lockerungen das Aufsperren der Nachtlokale erlaubte, eine in der Bevölkerung immer noch umstrittene Maßnahme.

In einem waren sich die Verantwortlichen und auch Wissenschaftler*innen einig, die Jugend hat enorm unter der Pandemie gelitten. Ja sie hat zum sehr großen Teil Verzicht geübt und so sich solidarisch gezeigt mit den älteren Generationen.

Jedoch es ist auch sehr umstritten, was ein Augenschein in Salzburgs Nachtleben zeigte.
Das Aufsperren der Nachtgastronomie mit strikte einzuhaltenden 3 G Regeln, ist das eine, jedoch Schutzabstände und vieles Mehr wird zum größten Teil nicht durchgeführt.

Nun hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ebenfalls die Lockerungen gemäß dem österreichischen Modell angekündigt.

Kritiker der Lockerungen weisen auf die stark steigenden Infektionszahlen, auf die zunehmenden Gewaltausbrüche wie in Salzburg erst jüngst von der Polizei berichtet und auf die Enthemmung nach Alkoholkonsum.

Nun fragen sich viele, zu welchem Preis lassen wir die Lockerungen zu und dies wird wohl erst nach einer gewissen Zeit die Rückbetrachtung zulassen.

Das Junge Menschen wie in unserem Beispiel einen Junggesellinnen-Abschied feiern wollen ist verständlich und durchaus nachvollziehbar und man kann nur hoffen das jung und Alt trotzdem in der Pandemiebekämpfung an einem Strang ziehen. So ist das Impfen eine der Lösungsansätze, die aber gerade bei den Jungen und Jugendlichen noch auf viel Aufklärungsbedarf, setzten muss.
Den dort ist die Impfbereitschaft immer noch nicht hoch genug, so Verantwortliche.