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27-12-2016 Die Wintersaison und ihre Tücken, Kunstschnee sichert Skivergnügen

Falsche Idylle???

Es ist irgendwie Paradox, 3000 Meter hoch und doch müssen auch dort die Schneekanonen Feuern was das Zeug hält.


Es ist kurz nach Sechs Uhr morgens vom Kitzsteinhorn ertönt in regelmäßigen Abständen Donnerschläge die von Sprengungen herrühren. In der Nacht war Schnee gefallen und zeitgleich beließ der Föhnwind heftig über die Bergrücken und Gipfel im Skigebiet.

So blieb wenig Neuschnee auf der Piste sondern er wurde in die Gräben und Mulden sowie Rinnen geblasen. Höchste Lawinengefahr heißt das und um das Skigebiet sicher zu machen wurden unzählige Lawinensprengungen durchgeführt.

Gleichzeitig jedoch müssen die Schneekanonen Schnee Produzieren der auf den Pisten verteilt wird sonst würden an vielen Stellen spitze Steine herausstehen und das Skivergnügen in der Hauptsaison trüben.


Aber auch im Tal ist das Bild überall gleich weiße lange Streifend ie sich von den Gipfeln ins Tal ziehen auf denen sich unzählige schwarze Punkte talwärts bewegen. Es sind Skifahrer die dem Skivergnügen nach gehen doch nur auf Kunstschnee den Naturschnee ist in der Saison absolute Mangelware.


So ist das Getümmel am späten Nachmittag zur letzten Gondelfahrt auch extrem den die Skifahrer wollen es noch ausnutzen um auf den Berg zu kommen und das Platzangebot auf den Pisten ist beschränkt.


Für den Fremdenverkehr ist einzig und alleine der Einsatz der Schneekanonen die Rettung sonst würden Tausende Touristen regelrecht auf dem Trockenen sitzen und das Skifahren wäre nicht möglich doch die Befürchtungen sind schon weit fortgeschritten das die Zeit der Winterurlaube sich rasend schnell einem Ende nähern.


Impressionen aus Kaprun einem der Skiorte von Salzburg hier bei AKTIVNEWS.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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