Skip to main content

24-03-2018 Bayerischer Journallistentag in Würzburg, Weichen für die Zukunft stellen

Heiße Diskussionen

 

Journalismus steht seit Jahren im Wandel, neu Herausforderungen neue Rahmenbedingungen und weltweit die größte Verfolgung von Journalisten seit langem das sind Probleme die sich der heutige Journalismus stellen muss.

 


 

Anlässlich des Bayerischen Journalisten Tag in Würzburg, die Mitgliederversammlung des Bayerischen Journalisten Verbandes wurden gerade diese Probleme zur heißen Diskussion´s Grundlage.

 


 

Verschiedene Redner stellten die Problematik von Journalisten in der Welt vor so sind in der Türkei auch weiterhin über 150 Journalisten im Gefängnis nur weil sie ihren Beruf nachgingen und berichten wollten.

 

In der Slowakei ist eine Investigativ Journalist und seine Lebenspartnerin Opfer eines heimtückischen Mordes geworden was die Bevölkerung auf die Straße trieb und zum Rücktritt des amtierenden Ministerpräsidenten führt jedoch nicht zu Neuwahlen und nicht zur Aufklärung dieser Bluttat.

 


 

Aber auch in Deutschland sehen sich die Journalisten mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.

 

Die freien Journalisten werden teilweise zu Hungerlöhnen bezahlt und sehen seitens der Verleger keine Zukunft für ein faires Honorarsystem.

 

Aber auch die festangestellten Redakteure stehen derzeit in Tarifverhandlungen so sind erste Streikmaßnamen durchgeführt worden und man hofft das das von den Verlegern vorgelegte Angebot sich verbessern lässt den es ist nicht einmal ein realer Inflationsausgleich.

 


 


 

Aber auch der Bayerische Journalistenverband selbst hatte im letzten Jahr so seien Probleme und musste mit arbeitsrechtlichen und vermögensrechtlichen Problemen umgehen.

 

Auch er sinkende Einnahme Bereich stellt den Verband vor eien große Herausforderung soll es vielleicht eien Beitragserhöhung geben soll es andere Maßnahmen geben die zum ausgleich der gestiegenen Kosten beitragen kann.

 


 


 

Eines der drängendsten Probleme wurde jedoch mit einer Erhebung´s Statistik aus dem Februar offenkundig.

 

Immer mehr Fotografen werden wegen unfairer Konkurrenz von Behörden und Hilfsorganisationen um ihre Existenzgrundlage gebracht.

 

Verleger und Verlage hingegen freuen sich über gratis Material und Ignorieren ihre vom Staat und der Gesellschaft gestellten Verpflichtung der unabhängigen, freien Berichterstattung nein sie untergraben gar mit der Abnahme dieser Fotos die Pressefreiheit und die eigene Glaubwürdigkeit.

 


 

Ja so hat die Auswertung eines Teiles der in Bayern erscheinenden Medien Schwerpunkt Print Medien ergeben das alleine über 150 Bilder von den Medien genutzt wurden um ihre Zeitungen ihre Onlineangebote zu füllen.

 

Das gleichzeitig auch bei fast allen Ereignissen freiberufliche Fotografen ebenso anwesend waren spielte keine Rolle das deren Material auch in sehr vielen Fällen von Qualität und Hintergrund besser waren ebenso wenig sondern das gratis Argument hatte den klaren Ausschlag gegeben.

 


 

Ferdinand Farthofer verstellender Vorstand der Fachgruppe Bild im BJV schilderte aus eigener Erfahrung einen Fall vom 27 Februar auf der Autobahn Salzburg München.

 

Er ist dabei 4 Stunden auf der Autobahn im Einsatz gewesen und hat in enger Absprache mit den Einsatzkräften zeitlich berichtet und Meiden Informationen Telefonisch vermittelt ebenso unabhängig und frei umfangreich berichtet. Das gleichzeitig ein Fotograf des Bayerischen Rotenkreuz mit Hilfe eines Teleobjektive aus Großer Entfernung eine riesige Fotostrecke anfertigte und diese dann gezielt mittels Mail Versand an die meiden versandte waren die Folgen drastisch.

 


 

Das Unfallgeschehen wurde Bundesweit mit großem Interesse verfolgt und sehr oft genutzt jedoch nur das Gratis Material, Ferdinand Farthofer machte 18 ,-€ Umsatz das bedeutet bei einem gesamt Arbeitsaufwand von 6 Stunden bis alles Verarbeitet war hat er 3 € die stunde Umsatz gemacht.

 

Dies ist Finanziell nicht tragbar und diese Drastische Darlegung überzeugte die Kolleginnen und Kollegen das man ein Beschluss fasste der den Bayerischen Innenminister Dr. Joachim Hermann auffordert, seine im Jahre 2011 verbotene Weitergabe von Bildmaterial durch Behörden und Feuerwehren nun auch Konsequent durchzusetzen.

 


 

Die Fotografen hatten dabei so eine große Zustimmung das es nur eine einzige Gegenstimme zu dem Beschluss gab was zeigte wie sehr der Verband und seine Mitglieder nun hinter den Fotografen steht.

 


 

Nun wurde der Vorstand des BJV dazu verpflichtet aktiv zu werden.

 

Die Fotografen erhoffen sich das sie auch in Juristischer weise nun Taten sehen werden und das nötigenfalls auch disziplinäre Maßnahmen bei Verstößen gegen den Innenministererlass folgen werden.

 


 

Es ist nämlich nicht so das Öffentlichkeitsarbeit alles rechtfertigt und schon seit vielen Jahren wird gegen geltende Richtlinien und Beschlüsse aber auch gesetzte seitens vieler HiOrgs verstoßen.

 


 

Zum Schluss des sehr spannenden Journallistentag wurden auch besondere Personen geehrt die sich im und um den Verband verdient gemacht haben.

 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Nutzen Sie kostenlos unseren Lokali-Upload für Ihre Bilder!
Informieren Sie uns schnell und unkompliziert über neue Ereignisse und Informationen.

LOKALI UPLOAD

Werbung