Nicht jene die am lautesten Schreinen und die am aggressivsten versuchen ihre Meinung kund zu tun haben auch wirklich die besten Ideen und Argumente wegen der derzeitigen, Corona Situation.

Nein ein Kreativer aber stiller und mahnender Protest haben Anhänger des Krampusbrauchtums in der Unterau bei Berchtesgaden gesetzt.
Sie stellten symbolisch einen Nicolaus und einen Buttnmandl an die Kette gelegt neben der B305 ab. Ein großes Schild weißt darauf hin hier das ist das nächste Corona Opfer.

Es soll zum Ausdruck bringen das man durchaus schwer enttäuscht ist das in diesem Jahr wohl so mancher oder fast alle Krampusläufe ausbleiben müssen, weil die COVID Schutzmaßnahmen diese Veranstaltung nicht zulassen wird. Wie sich die Tage herauskristallisiert hat, wird wohl möglich der Wellenbrecher Lockdown bis zum 20. Dezember verlängert werden, um doch noch das zu schaffen, das Weihnachten im Kreise der Familien gefeiert werden kann.

Leider haben die Zahlenkurve bis jetzt nicht den erwünschten Weg eingeschlagen. Diese hat sicher damit zu tun das immer mehr Menschen der Schutzmaßnahmen überdrüssig sind und so die Akzeptanz sinkt sich daranzuhalten. Das dies jedoch auf lange Sicht viel größeren Schaden in der Wirtschaft anrichtet, das ist etlichen wohl nicht so bewusst.