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07-03-2020 Harter Diskurs beim Journalistenverband Tag in Pullach, wichtige Entscheidungen

Kritik und direkte Worte

``Ja alle Journalisten sind gleichgeschaltet´´ das ist ein beliebter Slogan einer gewissen Partei in Deutschland und auch der CDU Parteichef Anwärter Friedrich Merz, machte auf der Bühne einer Karneval Veranstaltung solche Andeutungen das man ja die Medien die Journalisten als solches nicht mehr brauche, das ja die eigen Darstellung und Vermittlungen der Meinungen über die modernen Medien wie Twitter und Facebook ohne Fremdbewertung am besten geht.


Unsägliche Entwicklung


Das er dies nur auf einer Karneval Veranstaltung sagte versuchte Friedrich März es dann zu relativieren, doch die Realität schaut anders aus! Schon heute ist es so das viele Parteinen Minister politische Einrichtungen aber auch Organisationen und Institutionen es genau so praktizieren. Ja es ist erschütternd das sogar die Bergwacht Bayern im Jahr 2019 den Pressesprecher des BRK BGL mit einem der höchsten Auszeichnungen durch die Organisation in Vertretung des Ministerpräsidenten von Bayern Markus Söder verleihen ließ.

In der Laudatio hieß es tatsächlich,, weil Herr Leitner es erreicht hat das seine Pressemeldungen unzensiert und unredigiert also ungekürzt in den Medien veröffentlicht wurde.

Als dann der Vorsitzende des Bayerischen Journalistenverbandes Michael Busch klare W“orte fand das dies nichts mehr mit Journalismus zu tun habe und das es beschämenden ist das es passiert, beschämend gerade für die Medien selbst in dem sie sich nun eindeutig vor den Karren der Organisationen spannen ließ, war die Empörung groß aber nicht die Empörung das es passiert sondern das man es kritisiert.


Adieu Demokratie


Ja es zeigt offenkundig, wie weit die Verantwortlichen auch gerade in den Hilfsorganisationen, aber auch auf politischer Ebene, sich schon von den Grundfesten der Demokratie verabschiedet habe. Wie weit die Verantwortlichen in den Verlagen, nur noch auf Zugriffszahlen, auf Werbeumsätze und ähnliches schauen, als ihrer wahren Aufgabe dem Journalismus nach zu kommen.


Diese und viele andere Situationen im Journalismus führten an dem Samstag zu erheblichen Diskussionen und Kritiken auch innerhalb des Verbandes, die sich nun der Vorstand es BJV seinen Mitgliedern ausgesetzt sah.


Aber auch der Streik und das plötzliche weggehen mehrere wichtiger Personen aus dem Festangestellten Bereich des Bayerischen Journalistenverbandes führte zu diesen Hitzigen Diskussionen.


Kritik am Bayerischen Rundfunk


Eine Wortmeldung einer Freien Journalistin des Bayerischen Rundfunkes die offenkundig machte, das der Intendant des BR innerhalb kurzer Zeit sein Gehalt um 20 % steigern ließ und die der Direktorinnen und Direktoren um knapp 14 % stiegen, zusätzlich die Nutzung eines Dienstwagens einschließlich privater Nutzung zeigte den rissen Frust in den Reihen der Journalistinnen und Journalisten. Es wurde der Vorstand aufgefordert erheblich vehementer im Umgang mit den Verhandlungsführern des Arbeitgeberbereiches zu sein.


Aber auch die eigenen Finanzen des Verbandes wurden bis ins Detail diskutiert und besprochen was zu mehrfachen Wortmeldungen und hitzigen Diskussionen führte.


Das besondere jedoch war das diese Heißen Diskussionen jeder Zuhörer jederzeit miterleben konnte das es ganz offen und ohne Umschweife Diskutiert wurde ohne das man die Öffentlichkeit von dieser hitzigen Diskussionen ausschloss verfolgen konnte.


So zeigte der Journalistenverband ganz offenkundig wie Demokratie funktioniert wie es funktioniert wenn man sich der Diskussion stellt.



Wichtige Resolutionen


Ja am Späten Nachmittag gingen dann die Beratungen zu den Resolutionen los. Schon die erste hatte Sprengstoff in sich den der Bayerischen Journalistenverband forderte darin den Umfangreichen Schutz von Journalistinnen und Journalisten gegen Hate Speack, gegen direkte Gewallt gegen Hetzte und Hass. Den all zu oft erfahren die Kolleginnen und Kollegen die geballte Macht des Hasses.


Ein Journalistenkollege wurde so wegen eines Kritischen Postes im Internet gegen das Verhaltend er Feuerwehr sogar telefonisch konfrontiert und belästigt, auch AKTIVNEWS sieht sich seit Jahren massiver Gewalt Androhungen bis hin zur Morddrohung ausgesetzt.


Polizeischutz Ermittlungen gegen drohenden sowie Hunderte Beschimpfungen gerade aus kreisen der Hilfsorganisationen sei es Feuerwehren oder auch Rettungsdienste sind die permanente Folge das der Gründer und BJV Fachgruppenvorstands Mitglied Ferdinand Dörfler Farthofer ausgesetzt ist und war.

Unwahre Behauptungen sogar eines Kreisgeschäftsführers des BRK die zu einer eineinhalbjährigen Auseinandersetzung mit der Justiz zur Folge hat sind solche Instrumente die die Organisationen und deren Verantwortlichen nutzen um unliebsamem Journalisten Mundtod zu machen. Nach diesem Harten Rechtsstreit der viele Nerven und viel Energie sowie Geld gekostet hat wurde der beschuldigte in allen Punkten freigesprochen wurde ihm sogar Schadensersatz zugesprochen weil mit Falschen Zeugen die Staatsanwaltschaft Traunstein agierte.


Das dies Methoden die klar gegen demokratische Grundwerte sprechen, praktiziert werden zeigt wie weit schon so manche Organisation ist, wie weit sie Rechte einfordern jedoch sie nicht gewähren lassen wollen. Bis heute kam es zu keiner Entschuldigung der Verantwortlichen bis heute wurde nicht offenkundig das Verhalten der Organisation geändert.


Dies ist nur ein kleines Beispiel, wie heutzutage der freie unabhängige Journalismus mit Füßen getreten wird.


So ist es nicht verwunderlich das die Resolution mit großer Zustimmung angenommen wurde.


Resolution mit Sprengkraft


Ein festangestellter Print Journalist brachte ein weiteres heißes Thema, eine weitere Resolution ein, die die Verlage direkt in die Pflicht nehmen soll.


Allzu Oft verwenden die Redaktionen für ihre Tagesaktuellen Berichte und Ereignisse Fotos aus Symbolbild Datenbanken ohne jeglichen Bezug zum Ereignis. Im Fokus der Glaubwürdigkeit zeigt ganz offenkundig die Diskrepanz den da werden Bilder verwendet die keinerlei Bezug zum Thema zu Ereignis haben, da wird für die Verfolgung eines Autodiebes mit einem Polizeihubschrauber in Deutschland plötzlich ein Polizeihubschrauber Bild verwendet eines italienischen Polizeihubschraubers.



Da wird für die Rettung einer Katze von einem Baum ein Notarzthubschrauberbild verwendet, oder es wird auch der Polizist in grüner Uniform gezeigt wobei in Bayern die Blaue Uniform seit Zwei Jahren flächendeckend eingeführt ist.


Dem Antragsteller der Resolution geht es da gerade um den Punkt der Glaubwürdigkeit um den Punkt der Glaubwürdigkeit in Bildern, den sein Argument das gerade Bilder uns Unglaubwürdig machen wenn man nicht die richtigen Bilder zu dem Thema bringt zeigt offenkundig das Dilemma.


In der dann mit großer Mehrheit angenommenen Resolution werden die Redaktionen die Verlage aufgefordert nur Tagesaktuelle und Journalistische Bildmedien aber auch Bewegt Bildmedien zu verwenden und es zu unterlasse3n mit falschen Bebilderungen zu agieren.


Den viele Verlage gerade im Online Bereich nutzen oft solche Bilder um Contend zu schaffen und erst wenn sie dann Gratis Bildmaterial von den Organisationen erhalten kommen sie mit einer Auffrischung um nochmals eine alte Meldung als Aktuelle zu verkaufen.

So sorgen die Verlage selbst für die indirekte Bestätigung der Unkenrufe ``LÜGEN PRESSE´´.


Gerade in Bayern und Deutschland sind es die Boulevard Medien die dieses nutzen und so die Glaubwürdigkeit über Bord werfen.


Die Resolution richtet sich so nun an die Redakteurinnen und Redakteure sowie an die Medienhäuser selbst und zeigt wie unzufrieden die Mitglieder des BJV mit der Situation sind.



Bericht AKTIVNEWS DE_01_001

Fotos Hans von Draminski & AKTIVNEWS DE_01_001

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001 Hans von Draminski

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