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Das Zentrum des Eisspeedway ist am kommenden Wochenende Inzell in Oberbayern

Die Spannung steigt

Das Zentrum des Eisspeedway ist am kommenden Wochenende Inzell in Oberbayern

Im Alpendorf Inzell findet vom 15.-17.03.2019 das wohl spannendste Rennen der bisherigen Eisspeedway Saison statt. Mit fünf russischen Fahrern an der Spitze der WM kann kein europäischer Fahrer um die Podestplätze in der Eisspeedway WM mitkämpfen. Jedoch versprechen die russischen Piloten die maximale Spannung zum vorletzten GP Bewerb in der laufenden Saison. Mit Punktegleichheit von 97 Zählern liegen D. Koltakov, D. Ivanov und D. Valeev zusammen auf Platz 1 der Wertung, gefolgt von D. Khomitsevich mit 93 Zählern auf Platz 4. Den fünften rang in der Wertung belegt vor Inzell mit nur 59 Punkten N. Toloknov. Als bester Fahrer aus Europa folgt auf rang sechs der für das „Inn-Isar-Iceracingteam“ fahrende „Eishans“ Weber. In Inzell sind mit Max Niedermaier aus Edling bei Wasserburg und Stefan Pletschacher aus Siegsdorf noch zwei weitere Stammfahrer im gesamten WM-Fahrerfeld qualifiziert.

Auch der Reit im Winkler Günter Bauer und sein Sohn Luca werden in Inzell am Startband stehen. Günter Bauer hat vom FIM Weltverband eine Veranstaltungs-Wildcard erhalten, da er sich aus gesundheitlichen Gründen nicht für die WM qualifizieren konnte. Sein Sohn Luca konnte sich ebenfalls nicht für die WM qualifizieren, erhielt aber ebenso wie der neue deutsche Meister Markus Jell die Startplätze als Ersatzfahrer. Jell konnte sich beim letzten GP in Berlin, bei dem im Rahmenprogramm auch die deutsche Meisterschaft ausgefahren wurde, den Titel knapp vor Hans Weber und dem Inzeller Franz Mayerbüchler sichern.

 

Durch die Dominanz der russischen Fahrer kann nur einer der vier Führenden den Weltmeistertitel holen. Fordern werden aber auf jeden Fall der im Moment sehr stark fahrende Eishans Weber und der junge Schwede M. Haarahiltunen die Russen. Beide konnten in den vergangenen GP Läufen jeweils bis in die Finalläufe vorfahren und verbuchen beide ein gutes Punktekonto. Auch mit den heimischen Piloten ist in Inzell durch die vielen Fans zu Rechnen: Günter Bauer ist immer für eine Überraschung gut und auch der Edlinger Max Niedermaier hat in der laufenden Saison schon einige sehr gute Plätze erfahren können. Auch Stefan Pletschacher , der verletzungsbedingt im letzte Rennen in Berlin nicht antreten konnte, sollte bis zum Heimrennen wieder fit sein. Und auch der österreichische Shootingstar des Eisspeedway, Franz Zorn aus Saalfelden hat in Inzell schon fast einen Heimvorteil, den er mit Sicherheit zu nutzen versteht.

Für 50 Jahren schaffet es Georg Traunspurger aus Pocking, den Eisspeedwaysport nach Europa und besonders nach Inzell zu holen. Bis zu 20.000 Zuschauer verfolgten damals in der noch offenen Inzeller Eisarena die rennen dieser noch sehr exotischen Motorradsportart. Inzell war in den vergangenen Jahren immer ein Garant für erstklassigen Eisspeedwaysport und konnte nach dem Bau der Max Aicher Arena auch diese Tradition fortsetzten.

„Entgegen den vielen Gerüchten wird es ander Tageskasse für beide Renntage noch ausreichend Stehplatzkarten geben“, verspricht der Vorstandsvorsitzende Kai Schmiedeknecht.“Der Vorverkauf lief zwar sehr gut, aber es werden jedes Jahrausreichend Tickets einbehalten, um auch den kurzentschlossenen Fans aus der Region die Möglichkeit eines Besuchs in der Max Aicher Arena zu geben.“

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Einmalige Aktion: FREIER EINTRITT beim WM-Training

Der Veranstalter bietet allen Personen freien Eintritt zum WM-Training in die Max Aicher Arena in Inzell. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, um sich diese wohl spektakulärste Motorsportart live vor Ort und in einem der schönsten Eisstadien der Welt anzusehen.

Kassenöffnung: 11.00 Uhr,

Einlass ins Stadion: 13.30 Uhr Trainingsbeginn: 14.00 Uhr



Samstag, 16. März – Grand Prix Finale 7 Kassenöffnung 10,00 Uhr

Einlass ins Stadion: 15.30 Uhr Rennen ab 16.20 Uhr

Sonntag, 17. März – Grand Prix Finale 8 Kassenöffnung 10.00 Uhr

Einlass ins Stadion: 12.30 Uhr Rennen ab 13.20 Uhr

Fahrerlagerzugang / Pitwalk

Mit einer gültigen Eintrittskarte haben Sie Samstag ab 15.00 Uhr und Sonntag ab 12.00 Uhr (30 Minuten) Zutritt ins Fahrerlager. Erleben Sie die Fahrer mit deren Motorrädern aus nächster Nähe und holen sich ihre Autogramme!

After-Race-Party

Besuchen Sie am Samstag nach der Veranstaltung die Party der Eishockeyabteilung des DEC Inzell in der Turnhalle, direkt gegenüber der Max Aicher Arena.


Bericht: AKTIVNEWS_Veranstallter

Fotos: AKTIVNEWS_DE_05_001

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