Die Geschichte der Entstehung des Lousbergs in Aachen

Gemäß der Aachener Sage wurde der Teufel einst beim Bau des Doms hereingelegt. Der Teufel machte sich auf zur Nordsee ,um dort Säcke mit Sand zu füllen die dazu benutzt werden sollten den Dom zu verschütten. Statt seiner erhofften Menschenseele erhielt er als Lohn die Seele eines Wolfes. So durch die Aachener überlistet worden zu sein ,konnte der Teufel nicht einfach so hinnehmen, daraufhin beschloss er die Säcke zu nutzen um den Dom zu verschütten.Er lief bis zur Nordsee der Weg dorthin war hart und schwer. Endlich angekommen an der heutigen Soest beschloss der Teufel erstmal eine Pause einzulegen dort begegnete er der Marktfrau , sie erkannte direkt von ihrem Gegenüber den Pferdefuß und den Schwanz ,und sie wusste, das bedeutete nichts Gutes. Der Teufel erkundigte sich noch vor seiner Reise zurück nach Aachen bei der Marktfrau wie weiter weg dennoch sei? Die Marktfrau deutet auf ihre abgelaufenen Schuhe hin, die Sie auf einem Markt in Aachen ersteigert hat. Der Teufel wusste dass er mit der schweren Last die weite Reise nicht erneut schaffen würde und vor lauter Wut und Zorn schmiss er die beiden Säcke auf dem Boden. Die Berge aus dem verschütteten Dünensand sind noch heute zu sehen.  Lousberg und Salvatorberg. Der Name Lous bedeutet im Aachener Dialekt „schlau“. Laut der Sage ist der Berg durch die Klugheit der Marktfrau entstanden.

Dies war eine kleine Geschichte über die Entstehung des Lousbergs in Aachen.