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27-06-2018 Verwirrender Notruf schickt Einsatzkräfte über die Grenze nach Österreich

Unfall mit Kleinbus

Es hörte sich für die Rettungskräfte der Feuerwehr dramatisch an als sie am Montag Nachmittag kurz vor 16 Uhr zu einem vermeintlich schweren Verkehrsunfall zwischen Bus und LKW auf die BAB 8 alarmiert wurden.


Im Einsatzstichwort wie später berichtet wurde hieß es, Sattelzug auf Kleinbus aufgefahren Personen in Notlage.

Unfallstelle Höhe Tankstelle Piding, Lage derzeit nicht bekannt.

Sofort entsendet die Einsatzzentrale mehrere Rettungswagen einen Notarzt und auch die Feuerwehr Piding und Marzoll.


Doch als die Einsatzkräfte am vermeintlichen Unfallort ankommen finden sie nichts außer einen Stau also nehmen sie an der Unfall muss sich in Fahrtrichtung München nach der Tankstelle ereignet haben doch auch dort finden sie nichts nein eine Tagesbaustelle zwingt den Verkehr auf die Zweite Fahrspur.

So fahren die Entsatzkräfte weiter und auch über den Walserberg, den dort ist auch eine Tankstelle und dort werden sie fündig.


Aber anstelle eines Kleinen eines klein Bus finden sie einen Sattelzug, der offensichtlich einem Lieferwagen ins Heck geprallt ist.

Verletzt wurde niemand doch der schaden an beiden Fahrzeugen ist erheblich und dürfte mehr als 30.000 € betragen.

So sichern die Feuerwehrkräfte bis zum eintreffen der Österreichischen Polizei und der Asfinag die beiden Havaristen am Pannen-steifen ab und rücken dann unverrichteter Dinge wieder ein.


Wie sich herausstellte waren beide Lenker der Unfallfahrzeuge Ausländer die sich nicht ordentlich genug bei dem Absetzten des Notrufes in der Notrufzentrale verständigen konnten.

So verstand der Disponent offensichtlich deren Schilderung falsch und löste den Großalarm aus.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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