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27-04-2024 tödliche Kajaktour durch die Lammerklamm, Großeinsatz der Rettungskräfte / Am Morgen tod geborgen

Extremsportler / Noch nicht geborgen??

Es war kurz nach 17.30 Uhr, als bei den Rettungskräften der Alarm einging, dass sich in der Lammerklamm ein schwerer Unfall ereignet habe.

 

Man habe mehrere Kajaks auf dem Wasser treibend gefunden.

Sofort wurde ein Großalarm ausgelöst, der sich über den gesamten Tennengau und auch den angrenzenden Pongau im Bundesland Salzburg erstreckte.

Neben den Wildwasserrettern der Wasserrettung Salzburg waren auch die Taucher und Boote der Feuerwehr Golling und Hallein, die Canyoningretter der Bergrettung Salzburg, die freiwillige Feuerwehr aus Scheffau am Tennengebirge sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Golling im Einsatz.

 

Zusätzlich wurden diese unterstützt von der Drohneneinheit der Feuerwehr Adnet und dem Polizeihubschrauber Libelle aus Salzburg sowie dem Notarzthubschrauber Martin 1 aus Bischofshofen.

 

Rund 160 Einsatzkräfte der verschiedenen Rettungsorganisationen sowie der Polizei waren über viele Stunden im Einsatz.

 

Wegen des extrem hohen Wassers, das derzeit wegen der Schneeschmelze diesen Pegelstand aufwies, war der Einsatz eine extreme Herausforderung an die Rettungskräfte.

 

 

Gegen 21.30 Uhr wurde dann ein Bestatter an die Einsatzstelle gelotst, der wohl die verstorbene Person aufnehmen soll.

 

Nach jetzigem Stand der Informationen soll es sich um tschechische Extremsportler handeln, die mit ihrem Kajak die Befahrung der Lammer wagten.

Der Fluss wird von hunderten kleinen Gebirgsbächen aus dem Tennen Gebirge gespeist und ist extrem kalt.

 

Wie es zu diesem Unfall kommen konnte, muss nun die Polizei ermitteln.

AKTUALISIERUNG!! UPDATE!!!

Wie die Einsatzkräfte am Morgen bestätigten, wurde gegen 8.15 Uhr eine tote männliche Person aus der Lammer geborgen. 

Der Wildwassersportler war einer von einer vierköpfigen Gruppe tschechischer Extremsportler, die schon die letzten Tage mehrfach die Klamm befahren hatten. 

Erst die Nacht und durch die Kälte bedingt sinkender Wasserspiegel ermöglichte am Morgen den bereits lokalisierten Ertrunkenen aus dem Wildwasser zu bergen. 

 

 

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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