Fabienne ist auf dem Vormarsch in Franken werden bereits Sturmböen mit einer Orkanstärke von 12 berichtet und am Königssee bricht die Abenddämmerung ein.

Da passiert gegen 17.30 Uhr ein folgenschwere Alpenunfall im Bereich der Rabenwände unweit der Wasserfälle.

Ein Berliner Ehepaar welches mit ihrem Camper auf Urlaub an den Königssee angereist waren war in unwegsames Gelände geraten und abgestürzt.

Der Mann soll nach ersten Informationen gar runde 40 Meter tief gestürzt sein seine Frau blieb etliche Meter weiter höher liegen.

Wieso die beiden in das Gelände gerieten müssen nun Befragungen und Ermittlungen der Polizei ergeben, vermutet wird der Versuch einer Abkürzung.

Der Mann verletzte sich dabei so schwer das eine schnelle Rettung nur mit dem Hubschrauber möglich war.

So wurde der Salzburger Notarzthubschrauber Christophorus 6 alarmiert, dessen Chefpilot Thomas Brändle sofort den Helikopter zum Königssee Flog.

Am 50 Meter Bergetau flog daraufhin Thomas Bändle den Luftretter zu den Bergrettern die sich bereits vor Ort befanden um den Patienten auszufliegen.

Nach dem der Patient in den Luftrettungssack gelagert wurde konnte der Pilot erneut zum Anflug vom Zwischenlandeplatz am Parkplatz Königssee starten.

Gewohnt hochprofessionell gelang es dem Piloten mit dem Bergetau direkt zur Unfallstelle zu fliegen den Luftretter und den Patienten aufzunehmen und anschließend zum Zwischenlandeplatz an den Königsseeparkplatz zu fliegen.

Der Notarzt übernahm sofort die Betreuung und Behandlung des Patienten der jedoch wegen einbrechender Dunkelhit und zunehmenden Wind schnell auch mit Hilfe eines Journalisten von AKTIVNEWS in den Hubschrauber umzulagern und dann schnellst möglich in den Schockraum des Unfallkrankenhaus Salzburg zu fliegen.

Der Mann hatte beim Absturz schwere Verletzungen erlitten und so gab er auch kund ,, Mensch ich hätte Tod sein können,, so brachte er sein Dank für die schnell Rettung seinen Rettern entgegen.

Sein Frau wurde von den Bergrettern aus Berchtesgaden Bodengebunden gerettet und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.