Es werden Tag täglich durch Europa hunderttausende Tonnen Fracht auf LKW transportiert.

Quer durchs Land brausen die schweren Sattelzüge mit ihrer Ladung an Bord und oftmals fragt man sich ist diese Tonnenschwere Ladung ordentlich gesichert.

Durch Kontrollen fallen die wenigsten Verstöße gegen die Ladungssicherheit auf und so rollen diese Potentiellen Ladungen weiter ungehindert über di Straßen.

Doch wenn dann was passiert wie heute auf der B156 bei Nussdorf dann ist das erstaunen Groß.

Eine Simpler Auffahrunfall zwischen zwei LKW hatte jedoch enorme Folgen.

Der auffahrende Sattelzug mit Slowenischer Zulassung hatte über 20 Tonnen Lärchenbohlen geladen und diese waren alles andere als vorschriftsmäßig gesichert.

Die Tonnen schwere Last bewegte sich auf dem LKW bei der Vollbremsung und dem leichten Auffahrunfall plötzlich nach Vorne.

Sie rutschte und schob die Stirnwand des Sattelauflegers nach vorn riss ihn zur Gänze ab und schob auch noch das Führerhaus nach vorne so das es völlig zerstört wurde und aus der Verankerung riss.

Der Schaden war Enorm den der LKW erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Der Grund für die Drastischen Folgen war mangelnde Ladungssicherung.

So fehlten die Antirutschmatten auf der Ladefläche und dem Holz völlig.

Auch waren die Holzbündel mit Stahlbändern gebündelt jedoch es waren nur vier Spanngurte angebracht die die Ladung sicher auf den Aufleger verzurren sollte

Einer der Spanngurte riss sogar auseinander als die Ladung sich verschob.

Idealerweise hätte die Gesamte Ladung mit 8 oder mehr Gurten gesichert werden müssen auch hätte ie Ladung mit sogenannten Antirutsch Matten als Unterlage zusätzliche Sicherheit geboten.

Die B156 musste wegen des LKW Unfalles für mehr als 1 Stunde teilweise gesperrt werden.

Es kam zur wechselseitigen Verkehrsreglung.