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22-09-2017 Am Tag nach dem tragischen Lawinenunfall, Polizei gibt exklusiv Interview

Gefährliche Situation

Der Schock sitzt tief, Mitte September und schon ein Lawinenopfer so was ist äußerst selten doch es ist nach dem heftigen Wintereinbruch leider Realität.

AKTIVNEWS hatte die Möglichkeit mit dem Leiter der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei Alpinbergführer Michael Hallinger zu sprechen.


Es hatte in der letzten Woche einen extremen Wettersturz gegeben und bis auf 1600 Meter Höhe ist die Schneefallgrenze gesunken.

Auf rund 1700 Metern hat es bis zu 30 cm Neuschnee gegeben und dies sind dann die zusätzlichen Gefahren die auch im gestrigen Fall zu dem Unfall beigetragen hat.


Wenn plötzlich Bergsteige und Wege mit Schnee und Eis belegt sind, dann sind die Gefahren abzustürzen einfach erheblich höher.


Es sollten derzeit wirklich nur diese in das Hochgebirge und oberhalb der Schneegrenze gehen die dementsprechend ausgebildete und erfahrene vorbehalten sein. Alle übrigen sollten ihre Touren unterhalb der Schneefallgrenze planen und ausführen und so Einsätze für die Rettungskräfte verhindern.


Wir wissen nicht warum immer höheres Risiko eingegangen wird, vielleicht verlassen sich viele einfach auf ihr Handy doch es ist zu beobachten das immer höheres Risiko eingegangen wird.


So hoffend ie Rettungskräfte das in den nächsten Tagen es wieder Ruhig wird.


Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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