Panoramablick

Normalerweise ist der Blick eines jeden Urlaubers auf die imposante Bergkulisse der Berchtesgadener Alpen gerichtet.

In der Mitte der Watzmann eingefasst links mit dem Hohen Göll und recht mit der Reiteralpe, das sieht ein jeder der von Salzburg kommend Richtung Berchtesgaden unterwegs ist doch heute Abend gegen 18.00 Uhr bot sich ein anderes spektakuläres Bild.

Rechts neben dem Watzmann direkt über Berchtesgaden, schon aus mehr als 6 Kilometer Entfernung gut sichtbar stand eine riesige Rauchsäule die mehrere Hundert Meter weit inden Himmel stieg.

Kam man Berchtesgaden näher und erblickte das Panorama mit den Kirchen so wurde ihr Hintergrund mit der Rauchsäule untermalt.

Was war die Ursache??

Ein Großaufgebot der Feuerwehren wurde benötigt um die Ursache dieser enormen Rauchsäule zu bekämpfen.

Das Tradition´s Hotel Hotel Geiger direkt an der Gemeindegrenze zwischen Berchtesgaden und Bischofswiesen stand im hinteren Gebäudeteil im Vollbrand.

Das zweite und dritte Geschoss stand lichterloh in Flammen so schilderte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bischofswiesen die ersten Eindrücke des Feuers das sich ihnen bot.

Sofort ließen sie die Alarmstufe erhöhen und nach und nach wurde klar wie schwierig der Einsatz werden würde.

Extreme Wasserprobleme.

Das größte Problem für die mehr als 200 Einsatzkräfte war die Wasserversorgung den aus den vorhandenen Wassersystemen konnte nicht genügend Wasserversorgung geschaffen werden so mussten 2,5 Kilometer und 2,2 Kilometer lange Wasserversorgungsleitungen von der Berchtesgadener Ache weg zum Einsatzort gelegt werden.

Atemschutz.

Da die Löscharbeiten anfangs nur über einen Außenangriff von statten gehen konnten und nach dem Mann die Flammen unter Kontrolle hatte auch ein Innenangriff möglich wurde wurden extrem viele Atemschutzträger benötigt die in das Gebäude gingen um die Flammen zu bekämpfen.

Da jedoch die Hauptbrandlast im dritten Obergeschoss das gleichzeitig Dachgeschoss ist war musste die gesamte Ausrüstung über die Treppenhäuser nach oben geschafft werden.

Dachdämmung

Da die Dachdämmung im inneren des Hauses brannte wurde dies zur Hauptproblematik des Löschangriffes.

Den die Dachhaut ist in 3,5 Meter Höhe und so können die Atemschutzträger rnur über leitern an die Decke gelange um diese zu öffnen und gleichzeitig schafften Sie damit jedoch wieder Frischluft zum Feuer und diese entfachte es erneut.

Über stunden musste die Feuerwehr nun die flammen in Kleinstarbeit ablöschen.

Rettungsdienst.

Der Rettungsdienst sicherte mit einigen Kräften die arbeiten der Feuerwehren ab.

Kripo

Da das Gebäude schon seit vier Jahren ohne Strom und Wasser ist ist zu vermuten das ein Technischer Defekt in der Ruine nicht ursächlich sein könnte.

Die Massivität des Feuers lässt zusätzlich Schlüsse auf eine vorsätzliche bzw. fahrlässige Brandlegung schließen.

Jedoch muss die Kriminalpolizei nun erst ermitteln wo und was als erstes gebrannt hatte.

Bei den Löscharbeiten waren Hunderte Zuschauer und schaulustige zum Brandort gekommen um dem Spektakel beizuwohnen.

Verletzt wurde bis 22 Uhr bei den Löscharbeiten keiner.

Die Löscharbeiten dauerten um 22. Uhr noch an und werden voraussichtlich auch noch bis in die Morgenstunden andauern.

Bericht & Fotos & Video & Radio & Panorama AKTIVNEWS DE_01_001/2

Englische Version (Google Translate)

20.10.2016 Cracked smoke column over Berchtesgaden, former Traditios hotel is in flames


Bishop's orders


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panoramic view

Normally the view of every holidayer is directed to the imposing mountain views of the Berchtesgaden Alps.
In the middle of the Watzmann bordered on the left with the Hohe Göll and right with the Reiteralpe, which sees one of the coming from Salzburg direction Berchtesgaden, but this evening around 18.00 clock offered another spectacular picture.

Right next to the Watzmann directly over Berchtesgaden, already visible from more than 6 kilometers away stood a huge smoke column several hundred meters into the sky rose.

When one approached Berchtesgaden and saw the panorama with the churches, their background was underpainted with the smoke column.

What was the cause??

A large effort of the fire brigades was needed to fight the cause of this enormous smoke column.
The Tradition's Hotel Hotel Geiger is situated in the back part of the village, right on the border between Berchtesgaden and Bischofswiesen.

The second and third floors were lit in flames, so the commander of the Volunteer Fire Brigade described the first impressions of the fire.

Immediately they increased the alarm level and gradually became clear how difficult the deployment would be.

Extreme water problems.

The biggest problem for the more than 200 operational forces was the water supply from the available water systems could not create enough water supply, 2.5 kilometers and 2.2 kilometer long water supply lines had to be put off from the Berchtesgadener Ache.

Respiratory protection.

Since the firefighting could only take place at first through an external attack and after the man the flames under control also an internal attack was possible were required extremely many respiratory wearers who went into the building to fight the flames.
However, since the main fire load on the third floor was also the attic at the same time, the entire equipment had to be moved up the stairs.

Roof insulation

As the roof insulation burned inside the house, this became the main problem of the fire attack.
The roof skin is at a height of 3.5 meters and so the respirators can only reach the ceiling via ladders to open it, but at the same time you can get fresh air to the fire again.

The fire brigade now had to extinguish the flames in small work.

Rescue service.

The rescue service secured the work of the fire brigades with a few forces.


Kripo

Since the building has been without electricity and water for four years is to be assumed that a technical defect in the ruin could not be a cause.
The fire's massiveness also allows conclusions to be drawn about an intentional or negligent fire.
However, the criminal police now have to determine where and what was first burned.

During the firefighting, hundreds of spectators and schaulustige had come to the scene to attend the spectacle.

No one was injured until 10 pm.
The fire-fighting work continued at 10 pm and is expected to continue into the morning hours.

Report & Photos & Video & Radio & Panorama AKTIVNEWS DE_01_001