Im Volksmund wird sie die TODESALLEE genannt jenes Teilstück auf der B305 zwischen Berchtesgaden und Marktschellenberg. In den letzten 40 Jahren ist es das Teilstück im inneren Landkreis das die meisten Toten und schwerst Verletzten bei Unfällen gefordert hat.

Ja schon zu beginn des Jahres rechnen die Einsatzkräfte wieder mit einem schrecklichen Unfall auf der Allee und es vergeht kein Jahr an dem sie nicht raus müssen auf die B305 um dort Leben zu retten.

Doch allzuoft kommen sie zu spät und können nur noch die traurige Aufgabe übernehmen verstorbene schrecklich verstümmelte Opfer aus ihren Unfallwracks zu befreien zu bergen.

Erst am 11 August ereignete sich erneut ein schwerer Unfall bei dem glücklicherweise nur 7 Menschen Verletzt wurden jedoch erstmals war ein Reisebus beteiligt und erneut atmeten die Einsatzkräfte tief durch den der Unfall hätte viel viel schlimmer ausgehen können.

So ist nun bei einem Lokalaugenschein und einer Reportage über die Allee der Polizeichef Wilhelm Handke ebenso zu Wort gekommen wie auch der Kreisbrandinspektor Anton Brandner dessen Einsatzkräfte allzu oft zu den für sie wohl technisch aufwendigsten Rettungseinsätzen ausrücken müssen.

Aber auch der Gemeindearzt und seit 40 Jahren in Marktschellenberg praktizierende Dr. Michael Köhler, Gemeinderat und auch Kreisratsmitglied schilderten seine Eindrücke seien Erlebnisse auf dieser Strecke.

Ich habe unzählige Todesfälle auf dieser Strecke erleben müssen und die Ursachen so schildert es Dr Köhler sind vielschichtig, Geschwindigkeit, Müdigkeit Alkohol aber auch gerade sehr viele Vorfahrtmissachtungen und unterschätzen der Geschwindigkeit andere ist die Ursache die ich feststellen konnte.

Wir brauchen eine Entschleunigung dieses Teilstückes den jedes weiteres Todesopfer ist eines zu viel und es muss ein Ende haben.

Erfahren sie mehr über diese schreckliche Unfallstrecke in der Großen Reportage in Zusammenarbeit AKTIVNEWS mit BGL24.

Hier das Video drücke auf das Foto und sehe es dir an