Diesen Tag wird wohl ein Handwerker in seinem Leben nimmermehr vergessen den er kann wortwörtlich seinen zweiten Geburtstag feiern.

Aufgrund eines schweren Unfalles auf der Westautobahn zwischen den Anschlussstellen Klessheim und Flughafen hatte sich ein Rückstau gebildet.

AKTIVNEWS berichtet.

So fuhr der Handwerker auf dem ersten Fahrstreifen rechts an den Stau heran und blieb wenige Meter vor dem letzten Sattelzug stehen.

Hinter dem Handwerker in seinem klein Lieferwagen stellte sich ein LKW jedoch auf rund 25 Meter Entfernung und plötzlich krachte in diesen ein anderer LKW der erst gerade auf die Autobahn bei Salzburg Klessheim aufgefahren war.

Dessen Lenker war offensichtlich laut Augenzeugen Schilderungen abgelenkt und hatte das Stauende übersehen.

So krachte der LKW, dessen Lenker noch verzweifelt versucht hatte nach rechts auszuweichen in das Heck des vor ihm stehenden LKW und schob diesen bis auf knapp 1 Meter an den Kleinlieferwagen des Salzburger Handwerkers heran.

Der Auffahrende Lkw hingegen raste noch rund 45 Meter weite rauf dem Pannenstreifen bis das Völlig zertrümmerte Fahrzeug dort zum stillstand kam.

Der Handwerker sicherte die Unfallstelle ab und verständigte die Rettungskräfte.

Der

Unfall verursachende LKW Lenker war zunächst in seinem Fahrzeug eingeschlossen und konnte erst mit Hilfe eines Journalisten aus dem Fahrzeug befreit werden.

Er hatte enormes Glück da er sich lediglich Verletzungen an den Händen zu zog.

Aber auch der Handwerker der in seinem Lieferwagen zwischen den beiden LKW hätte zermalmt werden können hatte enormes Glück, den der LKW auf den aufgefahren wurde wurde rundes 25 Meter weit nach vorne geschoben.

Hätte der Lenker dieses LKW nicht einen so großen Sicherheitsabstand eingehalten wäre es sicherlich zur Tragödie auf der Westautobahn gekommen.

Der Schaden an den Fahrzeugen aber auch an den Einrichtungen der Autobahn wie Leitschiene ist enorm und wird auf mehr als 60.000 € geschätzt.

Wegen dieses Unfalles und des Unfalles nur 800 Meter weiter in Richtung München kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Berufsfeuerwehr Salzburg sicherte den Brandschutz und unterstützte die ASFINAG beim beseitigen der Betriebsstoffe auf der Autobahn.