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16-04-2018 Ausweichmanöver LKW stürzt über Böschung sich 2x Überschlagend ab

Nicht angeschnallt

Die schmale Straße und das weiche Fahrbahnbankett sowie der nicht angelegte Sicherheitsgurt wurde einem 62 Jährigen Berufskraftfahrer am Mittag in Golling zum Verhängnis.

Der Chauffeur des Sattelzuges der gerade mehr als 20 Tonnen Kalk-schlemme für die Papiererzeugung geladen hatte und erst von dem Steinbruch weggefahren war wollte nach rund 1 Kilometer einem ihm entgegenkommenden Kollegen ausweichen.

Doch er geriet mit seinem Tonnen schweren Gefährt auf das Bankett das unvermittelt nachgab und der Lkw stürzte sich überschlagend die rund 15 Meter hohe Straßenböschung zweimal überschlagend herunter.

Da der Lenker nicht angegurtet war wurde dieser im Führerhaus umher geschleudert und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.

Ein Pensionierter Polizeibeamter war einer der ersten der zu dem Verunglückten eilte und ihn zusammen mit anderen Ersthelfern aus dem Führerhaus befreite.

Der alarmiert Notarzt des Notarzthubschraubers Martin 1 aus Bischofshofen sowie die Besatzung eines Rettungswagen aus Hallein versorgten den schwerst verletzten intensiv noch an der Unfallstelle.

Unter anderem musste er Intubiert und Künstlich beatmet werden bevor er in den Schockraum des Unfallkrankenhauses Salzburg geflogen werden konnte.


Dort übernahm ein Traumateam die weitere Versorgung und den Kampf um das leben des LKW Lenkers.


Warum dieser den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte kann wohl er nur selbst beantworten. Jedoch auch für LKW Lenker gilt natürlicherweise die Anleinpflicht.

Ein angelegter Sicherheitsgurt hatte diese schwerwiegenden Folgend es Unfalles für den Lenker sicherlich verhindern können.


Die Freiwille Feuerwehr sicherte die Unfallstelle im Brandschutz ab und begann mit der Sicherung damit kein Flüssigkalk auslaufen konnte nach etwas mehr als einer stunde rückten sie wieder ein.

Ein Privates Bergeunternehmen führte die LKW Bergung mittels 100 Tonnen Kran durch ebenso musste die Ladung zu einem anderen spezial LKW umgepumpt werden.


Es entstand eine Sachschaden von mehr als 150.000 €

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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