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15-03-2017 Riesige Lawine reist 8 Skitournegeher mit sich vier sterben

Tödiche Lawine

Schweres Lawinenunglück in den Tuxer Voralpen, Bezirk Innsbruck-Land

Am 15.03.2017 ereignete im Gemeindegebiet von Schmirn, unweit des Brennerpasses, auf einer Meereshöhe von 2110 Meter ein schweres Lawinenunglück. Zur Mittagszeit fuhr eine achtköpfige Gruppe aus der Schweiz vom Gipfel des Jochgrubenkopfes (2.453 m) am Nordhang ab. Dabei löste sich eine große Lawine, die etwa 700 m lang war, der Anriss war ca. 2 m hoch. Die Lawine riss die acht Tourengeher mit in die Tiefe. Vier männliche Tourengeher im Alter von 52 bis 75 Jahren konnten nur noch tot geborgen werden. Das letzte Opfer wurde gegen 17.30 Uhr, mit einer Verschüttungstiefe von etwa 10 Meter, ausgegraben. Dazu wurde auch eine Schneefräse mit einem Hubschrauber auf den Lawinenkegel geflogen. Die Mitglieder der Gruppe waren gut ausgerüstet und wurden von einem staatlich geprüften Berg- und Skiführer geführt. Der Skiführer und drei weitere Beteiligte blieben unverletzt. Im Einsatz standen insgesamt 56 Bergrettungsleute, 4 Suchhundeteams, das Rote Kreuz und die Alpinpolizei. Sie wurden von den Besatzungen von insgesamt fünf Hubschraubern unterstützt. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden von der Alpinpolizei gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Innsbruck beorderten Sachverständigen durchgeführt.

Bericht: AKTIVNEWS_PI Tirol

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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