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15-01-2017 PKW rast unter Sattelzug zwei Schwerverletzte

Zeugen gesucht

BMW schleudert unter Sattelzug – Zwei Schwerverletzte

A9 / PEGNITZ, LKR. BAYREUTH. Schwerste Kopfverletzung erlitt der Beifahrer eines BMW bei einem Verkehrsunfall am Samstagnachmittag auf der Autobahn A9 bei Pegnitz. Auch der Fahrer des Wagens wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Etwa zwei Stunden lang musste die A9 in Richtung Süden komplett gesperrt werden, was einen mehrere Kilometer langen Stau zur Folge hatte. Die Verkehrspolizei Bayreuth sucht Zeugen zum Unfallhergang.

 

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Gegen 15.45 Uhr war der 43 Jahre alte Fahrer aus Mittelfranken mit seinem 5-er BMW auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Pegnitz verlor er auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Unkontrolliert schleuderte der BMW von der mittleren Fahrspur nach rechts und krachte frontal unter den vorausfahrenden Auflieger eines polnischen Sattelzuges. Anschließend prallte das Auto nach links in die Betonleitwand und wurde durch die Luft geschleudert. Total beschädigt blieb der BMW dann auf dem linken Fahrstreifen liegen.
Der 60-jährige Beifahrer aus Nürnberg befand sich bei Eintreffen der Polizei mit schwersten Kopfverletzungen in dem Wrack. Trotz der Erstversorgung durch einen Notarzt konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Mit dem Rettungshubschrauber kam der Mann sofort in ein Krankenhaus nach Bayreuth. Der Fahrer des BMW erlitt mittelschwere Schnittverletzungen im Kopfbereich und wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth erfolgte die Sicherstellung des BMW als Beweismittel. Der polnische Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und wurde ebenfalls abgeschleppt. Dessen Fahrer blieb unverletzt.
Ob zu hohe Geschwindigkeit des BMW-Fahrers bei den winterlichen Verhältnissen die Ursache des Unfalls war, wird nun ein Sachverständiger klären. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 60.000 Euro.
Für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahnen, musste die Autobahn in Richtung Süden für die Dauer von zirka zwei Stunden komplett gesperrt werden. Dadurch bildete sich ein etwa zehn Kilometer langer Stau. Neben mehreren Polizeibeamten und dem Rettungsdienst, waren auch zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren Trockau und Pegnitz, des Technischen Hilfswerks Pegnitz sowie der Autobahnmeisterei Trockau vor Ort.

 

Zeugen, die am Samstag, gegen 15.45 Uhr, auf der A9 bei Pegnitz den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506-2330 bei der Verkehrspolizei Bayreuth zu melden.

Bericht: AKTIVNEWS_PI Bayern

Fotos: AKTIVNEWS_DE_05_63

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