Die Zugkatastrophe in Bad Aibling, stellte nicht nur die bodengebundenen Rettungskräfte vor eine enorme Herrauforderung, sondern gerade der massive Einsatz von Notarzthubschraubern, die aus allen Himmelsrichtungen nach Bad Aibling geeilt waren, war eine besondere Aufgabe.

Bei Großschadensereignissen wie dieses jetzt in Bad Aibling sieht der Alarmplan der Rettungsleitstellen vor das so viele Luftrettungsmittel wie möglich zum Einsatz kommen.

Der klare Vorteil dieses Rettungsmittel ist, das es neben der hoch qualifizierten Crew auch Transportmittel zu Verfügung stehen mit denen man schnell Schwerstverletzte Personen weit Räumig in Krankenhäuser verlegen kann.

So werden die näherliegenden Krankenhäuser enorm entlastet und können die bodengebunden gebrachten Patienten versorgen.

In Bad Aibling waren neben den Hubschraubern aus München, Christoph 1, Christoph München auch der Notarzthubschrauber Christoph Murnau der Traunsteiner Helikopter Christoph 14, der Regensburger Helikopter Christoph Regensburg im Einsatz.

Zusätzlich kamen auch etliche Hubschrauber aus Österreich, wie der Tiroler Martin 7, sowie etliche Helikopter der Alpin Heli Flotte und auch der Salzburger Notarzthubschrauber Christophorus 6 aber auch der Christophorus 4 der ebenfalls aus Tirol zum Einsatz kam.

Die Bundespolizei setzte ebenfalls etliche Hubschrauber ein und auch der Militärhubschrauber SAR Helikopte rund die gesamte Edelweiß flotte der bayerischen Polizei aus München waren im Aufgebot.

So konnten die schwer verletzt geborgenen Patienten idealerweise in Krankenhäuser in Ganz Bayern und auch nach Tirol verlegt werden.

Für die Piloten war es eine enorme Herausforderung sich untereinander abzustimmen, wer wann wo anfliegt und wo landet.

So wurde extra eine Funkfrequenz nur für den Flugverkehr an der Einsatzstelle frei gehalten.

Impressionen des Hubschrauber Aufgebotes hier bei AKTIVNEWS.