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08.02.2016 Schwerer Auffarhunfall auf Autobahn fordert zwie Eingeklemmte Insassen

tief stehende Sonne

Schwerer Verkehrsunfall am Irschenberg in Richtung Salzburg

 

Am heutigen Montag, gegen 08:50 Uhr ereignete sich in der Steigung des Irschenbergs in Fahrtrichtung Salzburg ein schwerer Verkehrsunfall.

 

Der Fahrer eines Kleintransporters, ein 37-Jähriger kosovarischer Dachdecker, befuhr die Steigung des Irschenbergs hinter einem Container-Lkw aus München, welcher von einem 36-jährigen kosovarischen Lkw-Fahrer gesteuert wurde. Wegen des dichten Lkw-Verkehrs im Bereich des Irschenbergs musste der Lkw seine Fahrt verlangsamen. Auf Grund der tiefstehenden Sonne erkannte der Fahrer des nachfolgenden Kleintransporters die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit des Lkw zu spät und musste scharf nach links ausweichen. Auf Grund der höheren Geschwindigkeit des Kleintransporters touchierte der Transporter mit seiner Beifahrerseite die hintere linke Fahrzeugecke des Container-Lkw. Durch den heftigen Anstoß wurde die Beifahrerseite auf Höhe des Beifahrersitzes und der dahinter befindlichen Sitzbank stark beschädigt und eingedrückt. Die beiden hier sitzenden Dachdecker aus Serbien und dem Kosovo wurden dadurch im Fahrzeug eingeklemmt und schwer bzw. lebensgefährlich am Kopf verletzt. Sie mussten durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Irschenberg und Weyarn mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die schwerverletzten Insassen wurden mit dem Rettungshubschrauber bzw. Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Kleintransporters erlitt einen schweren Schock und musste ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden. Der Fahrer des Container-Lkw blieb unverletzt.

 

Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde durch die Staatsanwaltschaft München II ein Gutachten zur Klärung des Unfallhergangs in Auftrag gegeben.

 

Wegen der Landung des Rettungshubschraubers, sowie der Unfallaufnahme musste die Autobahn A8 in Fahrtrichtung Salzburg für ca. 2 Stunden komplett gesperrt werden.

 

Im Einsatz waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwehren Irschenberg und Weyarn mit insgesamt 7 Fahrzeugen.

 

 

Die Anfahrt zur Unfallstelle war für die Einsatzkräfte wie immer sehr beschwerlich, da die Kraftfahrer es wieder einmal nicht schafften eine Rettungsgasse zu bilden und diese dann auch freizuhalten.

Bericht: AKTIVNEWS_PPO

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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