Die Meldung zu einem schweren Verkehrsunfall in der Stadt Salzburg Münchner Bundesstraße (50iger Zone) hörte sich heftig an und deswegen wurde von der Berufsfeuerwehr ein gesamter Löschzug zur Unfallstelle entsandt.

Gegen 21.45 Uhr ereignete sich auf der Münchner Bundesstraße Kreuzung Lieferinger Straße ein folgenschwerer Verkehrsunfall bei dem zwei Fahrzeuge völlig zerstört wurden.

Es waren zwei Fahrzeuge auf der Kreuzung stadtauswärts kollidiert. Eines der beiden ein Renault Senic wurde dabei von einem abbiegenden Mercedes 190 seitlich gerammt weswegen der Renault um 180 Grad gedreht wurde und rückwärts gegen einen Masten der Oberleitung Busnetzes prallte.

In weiterer Folge wurde der PKW wieder in Fahrtrichtung geschleudert wobei er gegen eine Hausmauer prallte und erst nach rund 40 Metern auf der Straße völlig zerstört liegen blieb.

Der Lenker des Renault wurde dabei in seinem Fahrzeug einschlossen jedoch konnten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, die Rettungsdienstler den Mann befreien. Er wurde unbestimmten Grad verletzt und ins Universitätsklinikum Salzburg gebracht.

Die beiden Insassen des abbiegenden PKW wiederum verweigerten den Transport ins Krankenhaus.

Nur er Umstand der Uhrzeit verhindert eine wirkliche Katastrophe.

In dem Bereich über dem der PKW geschleudert wurde sind Untertags unzählige Fußgänger unterwegs die die Busaltstellen nutzen.

Oder auf ihre Busse dort warten.

Die Berufsfeuerwehr musste den Brandschutz sicher stellen so der Einsatzleiter Herr Ing. Reiter im Interview mit AKTIVNEWS. Auch sicherten sie die Unfallstelle ab und reinigten nach der erfolgten Unfallaufnahme die Fahrbahn.

Die 16 Einsatzkräfte konnten nach rund 1,5 Stunden wieder einrücken.