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06.05.2016 Horrorcrash, Rentnerin kommt in Gegenverkehr, rammt Auto mit Familie

1x Tod / 4 x Schwer

Ich glaube das es jeder Einsatzkraft so geht das sei da nervös wird und da hilft nur kurz Durchatmen und sich erden und dann Sachlich an die Sache herangehen, so dramatisch schildert der Einsatzleiter Stefan Stark AKTIVNMEWS im exklusiv Interview die erlebten Ereignisse des Nachmittags.


Stefan Stark war als Einsatzleiter des Rotenkreuzes alarmiert worden zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B156 zwischen Achating und Weithwört.


Aus bislang ungeklärter Ursache war eine 73 Jährige Rentnerin aus dem Innviertel (Oberösterreich) mit ihrem PKW auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit dem Auto einer Familie aus Salzburg die gerade ein junges Kätzchen nach Hause hohlen wollte und mit diesem süßen Geschöpf auf dem Weg nach Salzburg waren.


Verheerende Kollision.


Die Kollision war schrecklich, beide Fahrzeuge prallten mit hohem Tempo ineinander und für die Unfallverursacherin kam auch jede Hilfe zu spät.

Sie hatte hinter ihrem Lenkrad eingeklemmt so schwere Verletzungen erlitten das sie noch im Fahrzeug verstarb.

Vermutlich war sie auf der Stelle tot.


Die Familie jedoch wurde schwer verletzt.

Das Kätzchen erlitt ebenfalls Verletzungen und ein Fotoreporter kümmerte sich rührend um das verletzte Tier.



Großaufgebot.


Die Beharrungskräfte rückten mit einem Großaufgebot an.

Neben 5 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug das mit einem zweiten Notarzt besetzt wurde kamen auch zwei Notarzthubschrauber zum Einsatz.

Ebenfalls eilte ein Praktischer Arzt der Region zu Hilfe und der Einsatzleiter Rettungsdienst.


Feuerwehr vor Großer Herausforderung


Die freiwillige Feuerwehr aus Anthering und aus Nussdorf waren mit rund 45 Einsatzkräften zum Unfallort geteilt, sie waren wiederum jene die aktiv die Rettungskräfte des Roten Kreuzes bei der Versorgung der schwerst Verletzten unterstütze.


Stefan Stark


Der Einsatzleiter des Rotenkreuzes schilderte unter anderem das die Kinder mit schweren Verletzungen in das Universitätsklinikum gebracht werden mussten.

Ein Kind wurde mit dem Hubschrauber geflogen das zweite sowie ein Fahrzeug Insasse mit dem Rettungswagen.


Ein weiteres Unfallopfer wurde mit dem Zweiten Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.


Für die Lenkerin des zweiten Unfallfahrzuges kam jedoch jede Hilfe zu spät.


Auch um die Verarbeitung dieser schrecklichen Bilder wird innerhalb der Rettungskräfte gekümmert. So stehen speziell ausgebildete Kolleginnen und Kollegen den Einsatzkräften zur Seite um ihnen bei der Verarbeitung der Eindrücke zu helfen



Gutachter


Die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Sachverständigen mit der Unfallerhebungen die Polizei Oberndorf hat zunächst alle Unfallspuren gesichert.


Ebenso wurde eine Obduktion der Verstorbenen angeordnet da man die Ursache auch in einer plötzliche Erkrankung finden könnte.



Die B156 wurde für mehr als 2 Stunden total gesperrt der PKW Verkehr wurde über die Alte Oberndorfer Landesstraße umgeleitet der Schwerverkehr musste die Sperre abwarten.


Die Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt und sichergestellt sie werden ebenso noch vom Sachverständigen auf eventuelle technische Probleme untersucht.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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