Dauerhaft anhaltende Hitze und damit verbundene niedrige Wasserstände auch in den Gebirgsgegenden in denen die Wasserkraft eine wichtige Säule der Energieversorgung der Regionen ist schafft nun auch dort Probleme.

Vielerorts wird das Wasser der Gebirgsflüsse wie die Berchtesgadener Ache über kleine Kanäle Richtung Kraftwerk abgeleitet und es bleibt trotzdem so viel Wasser im normalen Flusslauf das dort Flora und Fauna erhalten bleibt.

Doch nun ist der Wasserstand so extrem niedrige das über die Flüsse immer weniger Wasser fließt und so sind die Kraftwerke gezwungen weniger Wasser aus den Flussläufen zu entnehmen und so müssen sie ihre Stromproduktion drosseln.

Die Königssee oder auch Berchtesgadener Ache zum Beispiel hat um 2/3 Weniger Wasser als sonst so haben die Rafting-unternehmen die diesen Fluss gerne nutzen um Abenteuer erleben zu lassen ihre Rafting Touren ein gestellt den die Boote sitzen an sehr vielen Stellen bereits auf und könnenden Fluss nicht mehr befahren.

Auch kurze heftige Gewitter wie in den gestrigen späten Nachmittagsstunden schafften nur kurze Entspannung.