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05-02-2018 Skitourengeher aus Oberbayern stürzt Kopfüber über Felsrinne ab

Schwer verletzt

Es sollte eine Traum Skitour der anspruchsvollen Art werden doch sie endete in einem schweren Absturz.

Die beiden Männer aus den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land waren am Morgen mit dem Auto nach Werfenweng gefahren um auf den Eiskopf zu gehen.

Das Wetter versprach einen Traum Tag die Lawinensituation lag bei zwei bzw. Stellenweise bei drei.

Nach dem beide den Gipfel erreicht hatten suchten sie sich die Abfahrten durch Steilrinnen die noch vor knapp einer Woche Lawinenspuren waren und somit üppig mit Schnee gefüllt waren.


Der erste der beiden Skifahrer hatte sich dann in der Rinne vertan den er hätte nach der Hälfte der Abfahrt nach rechts aus dieser queren müssen um über ein Breites Band weiter Richtung Tal abzufahren.

Als er dies bemerkte stoppte er und stieg zurück mit seinen Skiern in der Hand auf .

Da bemerkte er nach etlichen Metern aufstieg ein weiteres Band über das er nun in eine andere Rinne einfahren und eventuell ins Tal abfahren konnte doch dies wurde nun zum Verhängnis.

Beim Queren zu dieser Rinne stürzt er und verliert einen Ski und einen Skistock in weiterer Folge kann er sich zur rinne rüber bewegen doch sein Ski war in die Tiefe gestürzt.

Sein Begleiter wollte nun zu ihm abfahren um ihm zu helfen, dabei stürzte er jedoch im harten Lawinengepressten Schnee und stürzte Kopf voran an seinem Partner vorbei die Steilrinne und etliche kleinere Felsabbrüche herab.

Erst nach mehr als 150 Metern blieb er schwer verletzt auf einen Schneefeld oberhalb einer rund 80 Meter hohen Felswand liegen.


Auf zurufen reagierte der Freund nur noch wage un so stieg sein Partner nun zu dem abgestürzten ab zischen zeitlich hatte er auch schon einen Notruf abgesetzt und seine Koordinaten durchgegeben.

So konnte den Notarzthubschrauber den Einsatzort sofort finden.

Mit Hilfe eines Bergetau konnte Notfallsanitäter den Arzt zum Patienten geflogen werden und diesen nach notärztlicher Versorgung abbergen.

Anschließend wurde der Mann in den Schockraum des Schwarzacher Krankenhauses geflogen.


Nach ersten Erkenntnisse hat der Umstand das der Mann bestens ausgerüstet auch mit Helm und Rucksack der seinen Rücken schützte diese Ausrüstung und das besonnenen handeln seines Begleiter das Leben gerettet.


Der Begleiter hatte zwischenzeitlich seinen zweiten Ski verloren und musste nun mit dem Polizeihubschrauber Libelle 1 aus Salzburg ebenfalls am 20 Meter Bergetau in Sicherheit geflogen werden.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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