Tja diese Bergtour wird dem Urlauber wohl länger in Erinnerung bleiben aber auch die Retter stellten sich sicherlich wieder die Frage, ist das wirklich notwendig?

Ein Wanderer wollte von Marktschellenberg Eishölenparkplatz hinauf zur Toni Lenz Hütte. Dazu wählte der Man auch den normalen Wanderweg hinauf. Doch für den Abstieg entschied er sich, trotzt Unkenntnis des Weges für den Abstieg Richtung Schellenberger Sattel und dann wollte er über den Kienberg hinab ins Tal steigen.

Jedoch er fand den Weg nicht und wählte offenbar die falsche Route so das er im Grenzgebiet zwischen Österreich und Bayern in unwegsames Gelände geriet und dort in Bergnot.
Ja beim Notruf konnte er auch seinen Ort wo er sich befindet nicht genau nennen und so forderten die Bergretter aus Marktschellenberg, zur Suche, den Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein an.
Dieser landete am Tal-Landeplatz und nahm zwei Bergretter auf um zum Suchflug zu starten.
Nach 30 Minuten, gerade als man sich schon entscheiden wollte Boden gebunden die Suche, nach dem in Bergnot geratenen zu organisieren entdeckte man den Mann im unwegsamen Gelände.
Er war auf dem Überweg Schellenbergersattel zum Kienberg vom Weg abgekommen und befand sich nun im Bereich Höhe Seilbahnstütze 1 der Untersberg Seilbahn.

Mithilfe der Seilwinde des RTH wurde ein Bergretter zu dem Verstiegenen abgelassen und anschließend beide zum Heli aufgewinscht.

Anschließend brachte der Heli den Mann und die Bergretter ins Tal.

Der Wanderer war sichtlich erleichtert über seine Rettung, wieso er sich jedoch mit keiner Kenntnis der Route für diese entschied war den Einsatzkräften nicht klar.

Wiederum zeigte sich das eine ordentliche Tourenplanung im Hochgebirge, immer eines der wichtigsten Dinge für einen erholsamen Ausflug in die Berge ist.