Die Berge sind immer beliebter bei den Menschen den Abenteuer suchenden , den Outdorsportlern, den Erholung suchenden und so passieren sehr viele Unfälle und andere Notfälle in den Bergen.

Oftmals passieren diese an den späten Nachmittagen und so werden die Rettungseinsätze nicht selten Nachteinsätze.

Der Einsatz eines Hubschraubers bei Nacht ist aber zusätzlich eine enorme Herausforderung und so ist es extrem wichtig dies zu üben gerade für die Besatzungen der Hubschrauber aber auch für die Retter selbst ist es was ganz besonderes in der Nacht Rettungseinsätze im Unwegsamen Gelände auszuführen.

So fand in der Nacht vom 24 Juli eine solche sehr spektakuläre Rettungsübung in Marktschellenberg statt.

Insgesamt 15 Bergretter aus drei Bereitschaften (Marktschellenberg, Berchtesgaden und Ramsau) übten zusammen mit einem SAR Hubschrauber der Bundeswehr den Rettungseinsatz in der Nacht im Gebirge.

Über mehr als 3 Stunden konnte so in vielen Flügen das Abwinschen und Aufwinschen also das Abseilen und Aufseilen an der Seilwinde des Hubschraubers geübt werden.

Für Bergretter und auch für die Besatzungen eine besondere Herausforderung so fliegen die Piloten in der Nacht mit Nachtsichtbrillen um etwas zu erkennen jedoch dürfen dann die Retter selbst so wenig Licht wie möglich erzeugen um die Piloten nicht zu blenden.

Diese Spektakuläre Übung fand aber auch bei etlichen Zuschauern großes Interesse und so konnte man das Arbeitend er Besatzungen und der Retter bestens beobachten und erfahren welche Leistungen sie vollbringen müssen.