Der Berufsjäger des Nationalparks meldet am Morgen kurz vor 7 Uhr das er eine Rauchentwicklung sowie einen starken Brandgeruch wahrgenommen hat.

Sofort wurde mit dem Stichwort Waldbrand Alarm ausgelöst und die Feuerwehren der Regionen in das unwegsame Gelände im Nationalpark zwischen der Königsbachalm und der unteren Gotzenalm entsandt.

Erst zu Mittag war es möglich mit einem Hubschrauber der Privatfirma Heli Austria und einem 50 Meterlangen Bergetau an dem der 1000 Liter Löschbalg Montiert ist den Brand aus der Luft gezielt zu bekämpfen.

Nach insgesamt 53 Flügen konnte der Löscheinsatz aus der Luft beendet werden und mit dem Polizeihubschrauber Edelweiß 3 aus München konnten die einzelnen Glutnester lokalisiert werden.

Diese müssen nun jedoch in einem aufwendigen Kraftakt von Bodenpersonal das in die Felswand geseilt wird punktuell abgelöscht werden.