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23.12.2015 das Weihnachtswunder, Bergtour endete in lebensgefährlichem Verhauer

Hubschrauber Einsatz.

Dieses Weihnachtsfest werden die beiden, er aus Rohrbach und sie aus Piding wohl ihr Leben lang nicht vergessen.

Eigentlich wollten sie, weil das Wetter so einmalig ist, eine ausgelassene Klettertour am Untersberg unternehmen.

Die Ostwandverschneidung sollte es werden die Sie gehen wollten und das zu einer Jahreszeit an der normalerweise schon Meter Tief der Schnee am Berg liegt, die Felswände von einem Eisigen Wind eingehüllt und total Vereist ist.

Doch dieses Jahr ist alles anders.

Sogar noch hoch oben am Untersberg herrscht am Vorweihnachtstag 7 Grad Außentemperatur und das Wetter ist Strahlend Blau.

Irgendwie hat der Altweibersommer in dem Jahr 2015 nicht enden wollen und so wird es auch am Weihnachtstag wohl Herbstliche oder gar Frühjährliche Temperaturen geben.

 

Die Beiden 25 Jährigen gut ausgerüsteten und durchaus mit Bergerfahrung versehnen Kletterer wollten also nun Ostwandverschneidung gehen und das wie üblich vom oben einseilten.

 

So waren sie auf den Untersberg mit der Seilbahn gefahren und hatten sich die Abseilpiste gesucht doch sie irrten sich fatal.

Ganze 250 Meter zu früh seilten sie sich in die Wand ein und erst nach etlichen Abseillängen erkannten sie das sie einen fatalen Fehler begangen hatten.

Nun saßen sie in einer Felsrinne die vor einem mehrere Hundert Meter tiefen Abgrund endete und hatten keine Chance mehr sich selber zu retten.

 

Gegen 15.00 Uhr setzten sie einen Notruf ab konnten jedoch wegen ihres Verhauers einfach nicht genau erklären, wo sie sind..

Einzig die Höhenangaben konnten sie dank eines Handy Kompass angeben und mit denen war den Rettern in Marktschellenberg schon geholfen.

 

Da die beiden auch noch Lichtzeichen geben konnten, wurden sie gefunden doch eien Rettung vor Einbruch der Dunkelheit war nur mit dem Hubschrauber möglich.

 

So forderten die Bergretter einen Hubschrauber an der um 15.30Urh in Marktschellenberg landete.

Der Polizeihubschrauber mit Seilwinde konnte Zwei Bergretter (Luftretter) aufnehmen und auf dem Berg zu den in Not geratenen fliegen.

Mittels Seilwinde schwebten die Bergretter Engel gleich zu den beiden ein.

 

Zunächst sicherten sie beide und anschließend wurden in Zwei weiteren Flügen die beiden überglücklichen Bergsteiger vom Berg geholt.

 

Wäre die Rettung mit dem Hubschrauber nicht möglich gewesen, wären beide in noch größere Not geraten.

Den dickes Gewand, das eine Nacht in der Wand ermöglicht hätte, hatten sie nicht dabei.

So wären sie unweigerlich Minustemperaturen mitten in der Wand ausgesetzt gewesen, die sie enorm gefährdet hätten, starke Unterkühlungen und vieles Mehr wären die Folge gewesen.

 

So endete der Einsatz am Vorabend des Heiligenabends mit glücklichen Gesichtern aller beteiligten.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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