Es ist der August 2011 gewesen als eine riesige Staubwolke sich über dem Königssee Talschluss Richtung St Bartolomä und auch irn Richtung dem gesamten See ausbreitete. Ein riesiger Felssturz war am Östlichen Rand des Königssee abgegangen und hatte Tausende Kubikmeter Geröll ins Tal stürzen lassen.

Dabei wurde auch der Wanderweg verhüttet und da man anfangs nicht wusste ob Menschen betroffen sind wurde ein großer Rettungseinsatz ausgelöst.

In diesem Jahr stürzte in den Schweizer Alpen ein ganzer Bergrücken in einer gigantischen Stein und Gerölllawine ins Tal dabei kamen 8 Menschen ums leben und ein ganzer Ort wurde für lange Zeit unbewohnbar weil auch tage später wieder ein Felssturz und eine Geröll Schlamm Lawine den Ort heimsuchte und so die Rettungs- und Suchmaßnahmen behinderte.

Jüngst erforschen Klimaforscher an der Zugspitze wie an vielen weiteren Orten in den Alpen den Klimawandel und den Rückgang des Permafrost der zu immer mehr große und kleineren Stein und Gerölllawinen sowie Bergstürzen führt.

So ist es nun diese Annahme die die Retter am Heutigen Samstag wieder zum Einsatzort vor 6 Jahren führt.

Angenommen wird ein großer Felssturz der mehrere Wanderwege verschüttet und die Einsatzkräfte fordert.

Der Königssee hat die Besonderheit in der Topographie das viele Orte gerade St Bartolomä aber auch der Talschluss nicht mit Autos erreicht werden kann sondern nur mit dem Schiff und dem Hubschrauber.

So ist es eine Logistische Herausforderung im Ernstfall die Rettungskräfte über den See zur Einsatzstelle zu bringen und dort die Rettungsarbeiten durchzuführen.

So ist derzeit diese Großübung die auch mit Unterstützungskräften aus Österreich durchgeführt wird zu bewältigen.