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18.03.2018 Eisspeedway GP Lauf 8 am Sonntag in Inzell

Spektakulär

Volles Haus und packende Titelkämpfe in der Inzeller Max Aicher Arena

 

 

Auch am Sonntag erlebte Inzell ein Eisspeedway-Fest der Extraklasse vor fast ausverkauftem Haus.

Der amtierende Weltmeister Dmitry Koltakov konnte einen Doppelsieg in Inzell auf seinem Konto verbuchen.

Mit einem Vorsprung von 33 Punkten bei nur noch zu vergebenen 42 Zählern, ist ihm der Titel kaum noch zu nehmen.

Überraschend nicht im Endlauf dabei war Danil Ivanov, er ist der zweitplatzierte in der WM-Wertung vor Khomitsevich.

Im Semifinale hatte er einen Beinahe-Highsider, musste dadurch Valeev ziehen lassen und beim Finale zuschauen wie Khomitsevich seinen Rückstand auf nur noch zwei Punkte verkürzte.

Beste Stimmung bei den Zuschauern herrschte als Hans Weber seinen ersten Laufsieg heimfuhr und sich damit die Teilnahme am Semifinale sichern konnte.

Wie bereits am Vortag kam auch der Österreicher Franz Zorn in Halbfinale.

Im letzten Lauf des Tages ging es für Harald Simon im direkten aufeinandertreffen gegen Jimmy Olsen um Alles oder Nichts. Den Zuschauern stockte der Atem, der Lauf musste insgesamt drei Mal gestartet werden.

Ellenbogen an Ellenbogen rasten die beiden Widersacher die Gegengerade herunter, als Olsen die Streckenbregrenzung auf die Bahn riss und somit disqualifiziert wurde.

Simon kam somit als Nummer acht ins Halbfinale.

Besonders bitter lief es für Günter Bauer, der nach seiner Verletzungspause endlich wieder in den Ring steigen konnte. Gleich beim ersten Lauf rutscht Bauer das Hinterrad weg, dadurch kam er zum Sturz. Er knallte bei dem Unfall mit seinem Brustkorb auf den Lenker.

Mit schwerer Atemnot und Schnittwunden am Oberschenkel die ihm seine Spikes zuführten, musste er schweren Herzens einpacken und sich in ärztliche Hände begeben.

Führ Bauer kamen dann die Ersatzfahrer Max Niedermaier und Franz Mayerbüchler im Wechsel zum Einsatz. Beim deutschen Meister Max Niedermaier endete der erste Lauf auch mit einem Sturz, bei dem er gottseidank unverletzt blieb. Ihm platzte ein Reifen.

In drei Wochen finden die beiden abschließenden Läufe zur Eisspeedway WM in Herenveen in den Niederlanden statt.

Dort wird über die Endplatzierungen in der WM 2018 entschieden.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_05_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_05_001

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