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28-07-2017 Spatenstich der TUM Forschungs- und Lehrstation Eck

Officeller Akt

Der Himmel ist regen verhangen, die Nebelschwaden ziehen über den Bergwald hinweg, ein Rehbock schaut dem Bunten trieben aus sicherer Entfernung zu und fragt sich wohl was da vor sich geht.

Am Rossfeld nähe der Mautstation Süd findent zu dem Zeitpunkt ein Feierlicher Akt statt und ein durchaus nicht ganz unumstrittenes Bauprojekt wird ins Rennen geschickt.


Die neue und einzige Forschungs- und Lehrstation der Technischen Universität München findet ihren feierlichen Spatenstich.


Auf 1262 Meter Höhe wird ein Hochmodernes dreigeschossiges Gebäude errichtet.

Es soll eine eigene Wasserversorgung (Grundwasser und Regenwassernutzung) bekommen, ebenso soll strom über Solarpaneel erzeugt werden.

Auch das Abwasser wird durch eine Kleinst Ökologische Kläranlage gereinigt werden so wird es mitten in den Bergwald, das mit 640 m² Große Gebäude, gesetzt.


Doch gerade dieser Umstand und auch der das das Gebäude außerhalb der Ortsmarkung und somit auf Freien Gelände entsteht das nur eine Bewilligung durch das Landratsamt bedarf wird stark kritisiert..

Nicht nur der BUND (Naturschutz) übt da heftige Kritik daran neben auch andere Mündige Bürger sehen darin ein nicht faires verhaltend er Politik ihren Bürgern gegenüber.


Auch der Umstand das Wald gerodet wurde bzw. Flächen genutzt wurden die Sturmwald, also durch einen Sturm geschädigter Wald ist steht da stark in der Kritik.


Die Befürworter des Projektes das mit rund 2 Millionen Euro veranschlagt ist, führen ins Feld das somit die Forschung vorangetrieben werden kann bezüglich Umwelt und Naturschutz.

Immerhin sollen dort zukünftige Lehrer im Umweltverständnis ausgebildet werden.


Auch stößt einzelnen Bürgern der Fakt säuerlich auf was sich auf der Feier durch die ansprachen und Gespräche herauskristallisierte, das die Ausführenden Unternehmen und Institutionen fast alle einen direkten Bezug zur TMU pflegen und oftmals ehemalige TMU Studenten sind.

So ist das Gerede von Klünglwirtschaft und Vitamin B sehr stark und konnte mit dem Spatenstich nicht wirklich widerlegt werden.


Doch trotz aller Unkenrufe wird wohl dort oben am Berg das Modernste und innovativste Forschungshaus der Region entstehen und so wird es zu hoffen sein das wirklich die Nachteile im eingriff in den Sensiblen Naturraum den zukünftigen Vorteilen unterliegen und es zu einem renommierten Aushängeschild der Region wird.


Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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