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04-05-2018 Horrorunfall, mehrere Tausend Hühner sterben auf Autobahn bei Unfall

Dramatische Rettung

Es sind Eindrücke die einem den Atem stocken lassen, es sind Situationen die sich als Bilder tief ins Bewusstsein einbrennen werden die sich am Nachmittag auf der Tauernautobahn bei Salzburg Süd ereignet haben.


Einem Tiertransporter beladen mit S insgesamt mit 8064 Tieren an Bord, Schlachthühner (ehemals Legehennen) , gerät vermutlich wegen eines Reifenpatzers am linken Vorderreifen des Anhängers ins schleudern.

Das Gespann prallt in die Leitschiene rechts neben der Fahrbahn und der Anhänger stürzt um.

Erst nach mehreren Metern bleibt das Havarierte Fahrzeug auf Pannenstreifen und dem ersten Fahrstreifen stehen.


Zunächst ist es eine unklare Situation als die Polizei eintrifft.

Es hatte sich sofort ein Stau gebildet dennoch hielten die Autofahrer die Rettungsgasse offen.

Als die Beamten eintrafen kristallisierte sich jedoch schnell heraus das es hier um Minuten die zu gefühlten Stunden werden sollten ankommt.

Im Aufleger befinden sich in Transportkästen über 4000 Hühner die nun übereinander liegen und sich so gegenseitig erdrücken.

Einzelne Hühner sind aus ihren Boxen gestürzt und laufen auf der Autobahn oder liegen verendend auf der Fahrbahn.


Schnell kristallisiert sich heraus das die Bergung des Auflegers unter Zeitdruck steht den nur so können zumindest ein Teil der Tiere überleben.

So wird neben dem Abschleppunternehmen Papas auch das der Firma Eberl angefordert, damit sie zusammen mit ihren schweren Bergefahrzeugen den Anhänger aufrichten können.

Die Freiwillige Feuerwehr Grödig rückt mit mehreren Druckbelüftern an um die Tiere im Stehenden LKW zu kühle und zu belüften den auch in diesem Fahrzeug streben immer mehr Tiere aufgrund des Stress der Gase die die Tiere selbst produzieren und dem mangelnden Sauerstoff.


So sind erschütternde Bilder von toten Tieren eingeklemmten Tieren ie noch atmen und von Tieren die neben toten Tieren ausharren die Eindrücke für die Einsatzkräfte.


Mit drei Bergefahrzeugen gelingt es dann das Fahrzeug dessen Transportkisten aus dem LKW zu fallen drohen aufzustellen.

Jedoch sind zu diesem Zeitpunkt schon viele Tausend Tiere verendet.


Die Autobahn musste in Fahrtrichtung München und Wien für mehr als 1 Stunde total gesperrt werden und mehrere Stunden teilweise in Fahrrichtung Villach hingegen konnte diese einspurig offengehalten werden.

Doch wegen des starken Feierabend Verkehr kommt de Gesamte Verkehr in und um Salzburg zum Erliegen.Von fast Salzburg Nord an stand der Verkehr rings um Salzburg alle möglichen Ausweichstrecken in er Stadt wurden ebenso völlig überlastet.Von Villach Kommend stand der Verkehr kurz nach der Auffahrt Kuchl so hatte der Gesamtstau eine Länge von mehr als 30 Kilometern.


Die Amtstierärztin begutachtete die Situation vor Ort und beauftragte die sofortige Verladung der Tiere des Anhängers und den Abtransport zum Schlachtbetrieb in dem man die Selektion Tote und Tiere die auf die Schlachtbank gehen durchführt.


Eine genaue Anzahl der Verstorbenen Tiere Konnte nicht vor Ort festgestellt werden es dürften jedoch weit über 2/3 der Tiere den Unfall nicht überlebt haben.


Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.


AKTIVNEWS hat ein O Ton mit dem Autobahnmeister Gregor Jadin zum Einsatz.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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